: Hamburg für Jamal
Die Bürgerschaft hat gestern einen gemeinsamen Antrag von SPD, GAL und Regenbogen angenommen, in dem die Aussetzung der Todesstrafe für den US-Journalisten Mumia Abu-Jamal gefordert wird. Zudem wird in dem vom Regenbogen initiierten Antrag „die grundsätzliche Ablehnung der Todesstrafe“ unterstrichen und „kritisiert, dass sie in zahlreichen Staaten der Welt weiter verhängt wird“. Der Senat solle sich auch bei der US-Regierung für Abu-Jamal einsetzen, wünscht sich die Bürgerschaft. Regenbogen-Sprecherin Heike Sudmann sprach anschließend von einem „klaren Votum gegen die Todesstrafe“ und einer „demokratischen Verpflichtung“.
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