: „Gute Harmonie“im Bremer Vulkan
Im Vulkan-Konzern hat es eine „gute Harmonie“zwischen Arbeitnehmern und Vorstand gegeben. Das bestätigte der langjährige Aufsichtsratsvorsitzende Wilhelm Scheider gestern. Grund: „Die Politik war ein Gefangener des Unternehmens“, die Konzernspitze mußte aufgrund der staatlichen Hilfen nicht hart rationalisieren. Das änderte sich seit 1994 drehte: Schon Finanzsenator Volker Kröning und Wirtschaftssenator Claus Jäger waren – im Gegensatz zu Bürgermeister Wedemeier – nicht mehr bereit, dem Unternehmen 200 Millionen für Verlustausgleich und Investitionen einfach so für die Unterweser-Werften zu geben. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
