piwik no script img

Gurke des Tages

Für britische Rinder könnte es doch noch ein Leben nach dem Wahnsinn geben. Und zwar in Indien, dem Land der heiligen Kühe. Dort sollen nach dem Plan einer Hindu-Vereinigung BSE-verseuchte Rindviecher Asyl erhalten. Der gigantische Kuhtreck wird auch von der prominenten indischen Tierschützerin Maneka Ghandi unterstützt. Sie findet das Abschlachten einfach „widerwärtig“ und „total falsch“, sagte sie in einem Interview mit der Times of India. Allerdings gab sie zu bedenken, daß die Rettung der Rinder wahrscheinlich wirtschaftlich sinnvoller in Großbritannien zu bewerkstelligen sei.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen