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Gurke des Tages

Hunderte von Australiern haben sich am gestrigen Nationalfeiertag „Australia Day“ schriftlich bei den Ureinwohnern für vergangenes Unrecht entschuldigt, indem sie sich in sogenannte Sorry- Bücher eintrugen. Damit wollen sie insbesondere ihr Bedauern über die frühere Praxis der Zwangsadoption von Kindern der Ureinwohner ausdrücken. Zu der Aktion kam es u.a., weil sich der konservative Premierminister John Howard bislang weigert, sich im Namen aller Australier zu entschuldigen, und den Aborigines lediglich seine persönliche Entschuldigung ausgesprochen hat.

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