Günter Grass und das Tanzen ist das Thema einer Ausstellung in Lübeck. Da ist eine Mini-Love-Parade zur Eröffnung doch nur folgerichtig. Oder?
Günter Grass liebte den Tanz und bewunderte ihn als Kunstform. Daran erinnert eine Ausstellung im Lübecker Grass-Haus.
Dass bei der Gruppe 47 auch Autorinnen vorlasen, ist fast vergessen. Nicole Seifert erzählt von ihnen und analysiert den damaligen Literaturmachismus.
Am 8. Dezember starb die Lyrikerin Aldona Gustas in Berlin – der Stadt, die sie liebte. Sie gehörte, wie Günter Grass, zur Gruppe der Malerpoeten.
„Wer rechnet schon mit Lesern?“ ist ein posthumer Band mit literaturwissenschaftlichen Arbeiten der Germanistin und Shoa-Überlebenden Ruth Klüger.
Vielfach sollen ein Juraprofessor und die Vorsitzende der Grass-Stiftung Geld veruntreut haben. Opfer waren die Stiftung – und die eigenen Kinder.
Zum 40. Oscar-Jubiläum kommt die Verfilmung der „Blechtrommel“ restauriert in die Kinos. Katharina Thalbach erinnert sich an die Dreharbeiten.
Was haben ein Herzchirurg, ein Jade-Meister, eine Taube und Roland Kaiser gemeinsam? Sie tauchen in dieser Kolumne auf.
Der Nachlass von Günter Grass ist auf Stiftungen und Archive deutschlandweit verteilt. Auch in Bremen gibt es eine Stiftung. Diese hat mit Skandalen zu kämpfen.
Viele schreiben, wenn sie jung sind. Oft, um sich selbst zu beschreiben, entgegen Zuschreibungen von außen. Autor wird, wer damit nicht mehr aufhören kann.
Warum spricht Jürgen Habermas nicht? Am Potsdamer Einstein Forum wurde das Fehlen deutscher Kritik an Israels Politik beklagt.
Mit Promis wie Günter Grass und Wolfgang Neuss wollte das „Spandauer Volksblatt“ Springers Quasimonopol in West-Berlin brechen. Es ging nicht gut.
Die Schriftstellerin Marlene Streeruwitz analysiert das Werk von Günter Grass und findet: Er hat viel verändert und am Ende doch gar nicht so viel.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft am finalen Poem des verschiedenen Großdichters Grass delektieren.
Der Publizist Micha Brumlik über Günter Grass’ Umgang mit der eigenen sowie der deutschen Schuld und antisemitische Stereotype.
Der Schriftsteller Günter Grass ist im Alter von 87 Jahren gestorben. Die Frage der Schuld in der Geschichte hat seine Romane geprägt.
Der Soziologe Oskar Negt war ein persönlicher Freund von Günter Grass. Ein Gespräch über den Typus des politischen Schriftstellers.
Mit der „Blechtrommel“ verfasste Günter Grass Weltliteratur, als gesellschaftspolitischer Moralist erregte er Widerspruch. Nun verstarb er 87-jährig.
Luk Percevals Inszenierung von Günter Grass’ „Die Blechtrommel“ am Hamburger Thalia Theater leistet noch weniger als eine Roman-Adaption. Sie unterschlägt die politischen Töne des Originals.