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Grünen-Mitarbeiter kämpfen

Bonn (dpa) — Die große Mehrheit der Mitarbeiter der Grünen-Bundestagsfraktion hat sich für Kampfmaßnahmen entschieden, um bessere Abfindungsregelungen für ausscheidende Beschäftigte durchzusetzen. Bei einer Urabstimmung stimmten nach Angaben einer Sprecherin der Mitarbeiter 93,5 Prozent der Beteiligten für „phantasievolle Aktionen“, die an diesem Dienstag beginnen sollen. Wegen des Wechsels einer großen Zahl von Abgeordneten werden mit Ende der Legislaturperiode im Dezember auch rund 80 der 240 Mitarbeiter der Fraktion ausscheiden. Sie fordern eine Barabfindung, während die Fraktionsgeschäftsführung aus Kostengründen eine befristete Weiterbeschäftigung anbietet. Die Mitarbeiter appellierten an die Solidarität der Abgeordneten, die selbst beim Ausscheiden aus dem Bundestag ein Übergangsgeld von rund 67.000 Mark und weitere Versorgungsleistungen erhalten.

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