Wenn Süßwarenkonzerne so tun, als sei ihnen die Gesundheit ihrer Konsumenten wichtig, dann heißt es: Kübeln, was das Zeug hält.
In Sierra Leone kaufen Konzerne im großen Stil Land – das Nachsehen haben oft Kleinbauern. Ein neues Gesetz will dagegen nun vorgehen.
Die zentrale Planung von Großkonzernen ist heute effizienter als in der Vergangenheit. Moderne Informationstechnologien sind mit ein Grund dafür.
Die 20 größten Wirtschaftsnationen beschließen eine globale Mindeststeuer für Unternehmen. Die Höhe der Zusatzeinnahmen ist aber umstritten.
Die EU treibt mehr Transparenz bei der Besteuerung von Unternehmen voran. Das reicht nicht, um der Steuervermeidung von Firmen ein Ende zu machen.
Amazon, Google und Co. müssen ihre Steuerzahlungen in den 27 EU-Ländern nun offenlegen. Fünf Jahre wurde um diese Transparenz gerungen.
Der weltweit drittgrößte Süßwarenhersteller Ferrero will noch größer werden. Die Kleinbauern und die Umwelt haben dabei das Nachsehen.
Paris bittet Facebook und Co. künftig zur Kasse. Das ist ein kleiner Schritt, aber totzdem gut – das zeigt auch die Reaktion aus den USA.
Viele Agrarbetriebe in Ostdeutschland gehen an Großinvestoren. Die Politik könnte gegensteuern, scheitert aber an der Bauernlobby.
Entwicklungsländern entgehen Milliarden, weil multinationale Konzerne sich der Besteuerung entziehen. Die G20 könnte das ändern.
Konzerne können ihre Gewinne von Irland über die Niederlande auf die Bermudas verschieben. Das nennt man „Dutch Sandwich“.
Die Europäische Kommission will Steuerflucht von Konzernen bekämpfen – verschont aber Gelder, die aus der EU geschafft werden. Etwa in die Karibik.