piwik no script img

Gourmets weltweit in großer Sorge

Die Stürme vom Wochenende haben den Winzern von Bordeaux die schwersten Unwetterschäden seit 15 Jahren zugefügt. In der wichtigsten Wachstumsphase der Trauben wurden rund 1.000 Hektar verwüstet. Unter den Gewittern und Hagelstürmen am meisten zu leiden hatten die Gemeinden Margaux, Valeyrac, Queyrac, Begadan und Gaillan. Den Weinbauern kam das Unwetter jedoch nicht ungelegen. Denn schon die vom Frühjahrsfrost dezimierte Vorjahresernte ließ die Preise für den 91er in die Höhe schnellen. Rekordernten in den Jahren von 1988 bis 1990 hatten zuvor die Gefahr eines Preisverfalls für die herrlichen Bordeaux-Weine heraufbeschworen.(Foto: Theo Heimann)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen