Warum beobachtet der sächsische Verfassungsschutz Pegida und Legida nicht? VS-Chef Gordian Meyer-Plath über Prüfverfahren, Rechte und Linke.
Der sächsische VS-Chef sagte als Zeuge im NSU-Prozess aus. 1998 hatte er fünf Berichte über das Nazi-Trio erhalten.
Thüringens Landtag leistet gute Aufklärungsarbeit zum NSU-Komplex. Doch die Spitzelversteher machen weiter Karriere.
In Sachsen steht das Landesamt für Verfassungsschutz wegen seiner Haltung zu Burschenschaften in der Kritik. Grüne und Linke lassen nicht locker.
Die Opposition fordert Konsequenzen aus Meyer-Plaths verschwiegener Burschen-Vergangenheit. Für die CDU ist das der Versuch einer Rufschädigung.
Der neue Verfassungsschutzchef in Dresden gehört einer Bonner Burschenschaft an. Er hält diese Verbindung für eine „reine Privatsache“.