: Goldwäscher vergiften Umwelt
Rio de Janeiro (dpa) - Die schätzungsweise 450.000 Goldsucher und Goldwäscher in Brasilien vergiften die Umwelt mit Quecksilber, das sie beim Auswaschen des Goldes aus Sand oder Erde einsetzen. Allein im Gebiet des Amazonas -Nebenflusses Tapajos sind in den vergangenen 15 Jahren über 100 Menschen an Quecksilbervergiftungen gestorben, weil das Flußwasser von Goldsuchern verseucht wurde.
Gemeinsam für freie Presse
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
