Der Gezipark in Istanbul war früher ein armenischer Friedhof. Seine Geschichte ist verlorengegangen.
16 Demokratie-Aktivisten stehen ab Montag vor Gericht. Sie alle hatten sich an den Protesten gegen die Bebauung des Gezi-Parks in Istanbul beteiligt.
Sie ist nicht tot – die Protestbewegung, die aus dem Istanbuler Gezipark entstand. Im Bürgermeisterwahlkampf lebt sie weiter.
In der Türkei ist Kunst zu einem Instrument der Gegenwehr geworden. Einblick geben zwei Ausstellungen im Badischen Kunstverein in Karlsruhe.
Auf dem Blücherplatz erinnert ein Festival an die Unruhen im Istanbuler Gezipark 2013: Soli-Adresse an die Erdoğan-Opposition in der Türkei.
Ein türkischer Beamter hatte während der Gezi-Proteste Reizgas auf die „Frau in Rot“ gesprüht. Ein Gericht fand nun ein originelles Urteil.
Demonstranten leben gefährlich: Die juristische Aufarbeitung der Proteste von 2013 läuft einseitig. Daran wollten die Geiselnehmer erinnern.
Ali Islaim Korkmaz war am Rande der Gezipark-Proteste von Polizisten zusammengeschlagen worden und starb. Nun müssen zwei Beamte zehn Jahre in Haft.
Der Validebag-Park in Istanbul soll bebaut werden, die Anwohner wehren sich. Wiederholt sich der Protest vom Gezipark?
Ein Polizist ist zu knapp acht Jahren Haft verurteilt worden, weil er einen Gezi-Demonstranten erschossen hatte. Für die Kritiker ist das Urteil zu milde.
Viele türkische Künstler haben sich vom Gezi-Protest, der sich am Wochenende zum ersten Mal jährte, inspirieren lassen. Eine Galerie zeigt ihre Werke.
Ein Jahr nach den Gezi-Protesten ist die türkische Polizei brutal gegen Demonstranten vorgegangen. Islamisten konnten dagegen ungehindert demonstrieren.
Die Führung des Grubenbetreibers ist festgenommen, und Soma bleibt abgeriegelt. In Istanbul planen Gezi-Aktivisten unterdessen weiteren Protest.
„Was fliehst du, Israel-Samen?“ So soll der türkische Ministerpräsdent Erdogan einen Demonstranten angeblafft haben.
Die Ereignisse in der Türkei hätten andere Regierungschefs längst zum Rücktritt gebracht. Nicht so Erdogan. Der wird immer wütender.
Die Architektin und Gezipark-Aktivistin Mücella Yapıcı sieht die Opposition harten Zeiten entgegengehen. Trotzdem kann sie der Wahl etwas abgewinnen.
Im Sommer war Emrah Serbes im Gezipark dabei. Jetzt kriegt er kein Drehbuch mehr unter. Die Repression wird in der Türkei nicht durchkommen, sagt er.
Nach der Entscheidung des Istanbuler Verwaltungsgerichts machen Verschwörungstheorien die Runde. Warum wurde der Beschluss vom 6. Juni erst jetzt publik?