Kraftwerke, Brücken, Dämme: Tausende Barrieren behindern die wilden Flüsse auf dem Balkan. Dagegen kämpfen Wissenschaftler und Umweltschützer.
Nebenflüsse der Oder sind wieder von der Goldalge befallen. Die kann für Fische tödlich sein. Polen bekämpft den Befall jetzt mit Wasserstoffperoxid.
Im nächsten Sommer dürfen alle in Paris in der Seine schwimmen. Auch in Berlin wäre Baden in der Spree möglich. Doch der Senat zeigt sich wasserscheu.
Kleine Gewässer sind wichtig für den Hochwasserschutz. An der sächsischen Jauer wird deswegen heute schon umgebaut.
Ein Rohstoffabkommen mit Serbien soll die EU weniger abhängig von China machen. Doch der Lithiumabbau ist im Balkanland umstritten.
Eine Studie im Auftrag der Umweltbehörde zeigt: Wo mehr Pestizide auf Äckern verwendet werden, landen mehr Schadstoffe in anliegenden Bächen.
Der US-Konzern 3M will in einem Rechtsstreit nun Geld bezahlen, weil er für die Verschmutzung von Wasser verantwortlich ist.
Beim Gewässerschutz liegt vieles im Argen, sagen UmweltschützerInnen. Wir tun schon ganz viel, sagt die grüne Senatsverwaltung. Recht haben beide.
Die Klimakrise macht auch vor Potsdam nicht halt: Zu wenig Wasser und zu heiße Sommer führen zum Absterben der Bäume.
Droht der Hauptstadtregion bald der Wassermangel? Die Ängste sind groß, aber das konkrete Wissen überschaubar. Was bedeutet das für die Politik?
Der Fluss Dreisam in Baden-Württemberg fällt immer früher trocken, das Ökosystem kollabiert. Die Klimakrise droht das Erreichte hinfällig zu machen.
Ein niedersächsisches Projekt prüft den Wert der Kleinen Wasserlinse für die Wasserreinigung und die Futtermittelproduktion. Eine Win-Win-Situation?
Die Gewässerqualität ist an den meisten Badestellen in Deutschland und Europa gut. Das ökologische Gleichgewicht kann dennoch beeinträchtigt sein.
Im Landkreis Nienburg werden offenbar Entenküken ausgesetzt und angefüttert, um sie später zu jagen. Richtig illegal ist das in Niedersachsen nicht.
Norman Heise ist Seenumrunder und zugleich Berlins oberster Elternvertreter. Ein Gespräch übers im-Kreis-Laufen und Nachtschichten fürs Ehrenamt.
Ein Bericht des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums zeigt, dass es der Flensburger Förde mies geht. Ein großes Problem sind die Düngeeinträge.
Der Braunkohletagebau Jänschwalde entnimmt dreimal so viel Grundwasser wie erlaubt. Das wollen nun Umweltverbände vor Gericht stoppen.
Weser und Werra sind versalzen. Verantwortlich ist der Düngemittelhersteller K+S, doch der will seine Salzeinleitung nicht reduzieren.
Flüsse und Seen in Berlin und Brandenburg sollten längst in einem ökologisch guten Zustand sein – davon kann aber noch keine Rede sein.