Auch wenn die Schließung der Haasenburg schon neun Jahre her ist, ist es gut, dass das Land Bremen das Leid der Betroffenen öffentlich anerkennt.
Rot-Grün-Rot will das Leid anerkennen, das Kinder in den Haasenburg-Heimen erlitten. Derweil wurde der Hilfe-Antrag eines Opfers zur Seite gelegt.
Der Hamburger Senat will ein Heim für 9- bis 13-Jährige bauen, das teilweise geschlossen sein soll. Fachleute halten das für eine schlechte Idee.
Ehemalige Bewohner der Haasenburg-Heime fordern Entschädigung. Doch die Brandenburger Bildungsministerin ignoriert das.
Frühere Haasenburg-Bewohnerinnen fordern Wiedergutmachung vom Land Brandenburg. Die zuständige Ministerin setzt nur auf Einzellösungen.
In einem lange verlassenenen Haasenburg-Heim entdeckt ein Filmteam Fixiergurte und persönliche Akten. Anzeige wegen Datenschutzverstoß ist gestellt.
Die Friesenhof-Leiterin klagte erfolgreich gegen die Schließung ihrer Mädchenheime im Jahr 2015. Nun fordert ihr Anwalt eine Entschädigung.
Wenn die Stadt wieder ein geschlossenes Heim will, muss sie sich den Bedenken stellen. Denn junge Menschen erlitten Schaden an solchen Orten.
Der Hamburger Senat baut ein Heim für 16 Kinder, die Schulen und Jugendämter überfordern. Laut einem Medienbericht ist auch Freiheitsentzug geplant.
Heime haben ein mieses Image. Aber solche Schutzräume sind wichtig für Kinder und Jugendliche mit familiären Problemen. Ein Beispiel aus Berlin.
Teilschließungen von Heimen in Brandenburg sind nicht ausreichend, sagt Karuna-Geschäftsführer Jörg Richert, zum Heim Neustart in Jänschwalde.
Der vorerst letzte Prozess gegen die Heimerzieher endet ohne strafrechtliche Verurteilung. Auch, weil es nicht um Kinder der oberen Mittelschicht ging.
Brandenburgs Justiz zeigt bei der Aufarbeitung der Misshandlungen von Heimkindern keinen Ehrgeiz. Sie informiert das Justizministerium falsch.
Die Frage, wie Entmenschlichungen in Psychiatrien, Heimen und geschlossenen Einrichtungen verhindert werden können, bleibt aktuell.
Der PUA-Untersuchungsbericht steht jetzt im Netz. Das Land habe mit dem Mädchencamp Nanna faktisch ein geschlossenes Heim toleriert, kritisieren die Piraten.
Samiah El Samadoni will in Konflikten vermitteln und eingreifen, wenn Erzieher sich nicht korrekt verhalten. Die Arbeit der Jugendämter will sie nicht sabotieren.
Nach Schließung der „Friesenhof“-Heime: Schleswig-Holsteins Sozialministerin Kristin Alheit (SPD) will Heime künftig besser regulieren.
Die Uniklinik München erforscht, welche Folgen die Heime der Haasenburg bei Jugendlichen hinterlassen haben – und warnt vor einer Wiedereröffnung der Einrichtungen.
Sozialsenator Detlev Scheele (SPD) will bis zum kommenden Sommer ein Konzept für die geschlossene Unterbringung Jugendlicher unter eigener Regie vorlegen.
Nach der Schließungsankündigung für die Haasenburg plant Hamburg ein eigenes Heim. Findet sich kein Träger, wird eigens ein städtischer gegründet.