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Gesche bleibt online

Frauen-online-Magazin will sich nicht umbenennen: Die meisten sind für „Gesche“

Billigere Werbung als ein bisschen Hickhack um den Namen „Gesche“ hätte es nicht geben können. So gesehen war die Kritik an „Gesche“ als Titel eines neuen Bremer Frauen-online-Magazins günstig. Zumal es bei dem Namen bleibt, der Kontroversen ausgelöst hatte, weil viele mit ihm den Nachnamen Gottfried assoziieren – jener Bremerin also, die als mehrfache Kinder- und Ehemännermörderin in die Annalen eingegangen war.

„Gesche ist gut, knapp und norddeutsch“, sagt dagegen Christel Schütte, Sprecherin der Landesfrauenbeauftragten. „Das passt zu Bremen. Emma ist ja auch schon vergeben“, streift sie kurz die Bremer Gräfin – und sieht sich darin bestätigt durch viele Anrufe, Mails und Briefe. „Von den über 70 Personen, die sich geäußert haben, war die große Mehrheit für Gesche“, sagt sie.

Am 8. März wird Gesche ihren großen Auftritt haben – mit Netz-Party und allem drum und dran. Bis dahin hat die vor allem EU-finanzierte Crew aber noch viel zu tun: Bislang ist das Frauen-Stadtmagazin, das Vereinen und Initiativen die Möglichkeit zur Selbstdarstellung und zur technikorientierten Weiterbildung geben soll, nur als roh gezimmertes Gerüst zu sehen. edewww.bremen.de/gesche

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