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Heute werden die Wirtschaftsförder-Ausschüsse beschließen, daß die Firma Hansa-Holz für 960.000 Mark ein Grundstück auf dem AG-Weser-Gelände kaufen kann. Die Stadtgemeinde wird nochmal 1,39 Mio drauflegen, damit dieser private Grundstücksverkauf zustande kommt und insbesondere die Sparkasse, die auf die alte Halle hohe Kredite gegeben hat, ihr unternehmerisches Risiko nicht tragen muß. Da es sich um ein rein privates Geschäft handelt, taucht diese Subvention von 145 Prozent unter „Grundstücksförderung“ nicht auf.

Mit ca. 7 Millionen werden die Wirtschaftsförderer zudem eine erste Rate für Abbruchmaßnahmen auf dem AG-„Weser“-Gelände bewilligen. In den vergangenen zehn Jahren hatte Bremen mit mehr als 30 Millionen hier auf ein Projekt „Großanlagenbau“ gesetzt. taz

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