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Gern gesehene Opfer

ADAC warnt vor deutschen Lehrern im Urlaub

MÜNCHEN taz ■ Der ADAC warnt vor deutschen Lehrern im Urlaub. Bei einer Pressekonferenz gestern in München erklärte ein Sprecher des Automobil-Clubs, dass deutsche Lehrer in immer exotischere Länder reisen würden. Dabei entwickelten sie eine extreme Blindheit gegenüber jeder Art von Gefahr. Um ihre Kollegen daheim mit immer ferneren Reisezielen neidisch zu machen, würden deutsche Lehrer gern aktuelle Gefahrenzonen wie den Kaschmir oder die Insel Jolo ansteuern, wo sie bei den Einheimischen als beliebte Geiseln gelten, da sie an ihrer Unisex-Ferienkleidung, die aus einem weißen Unterhemd, einer kurzen beigen Hose und braunen Sandalen bestehe, leicht zu identifizieren seien. Andere Urlauber sollten deshalb sofort flüchten, wenn sie in irgendeinem Land der Erde einen deutschen Lehrer entdeckten, warnte der Sprecher des ADAC.

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