61, ist Redakteur im Ausland und gelegentlich Chef vom Dienst. Er arbeitet seit 1995 bei der taz, für die er schon in den 80iger Jahren geschrieben hat. Derzeit ist er zuständig für die Europäische Union und Westeuropa. Vor seiner langjährigen Tätigkeit als Blattmacher und Titelredakteur war Georg Baltissen Korrespondent in Jerusalem. Noch heute arbeitet er deshalb als Reisebegleiter für die taz-Reisen in die Palästinensische Zivilgesellschaft. In den 90iger Jahren berichtete er zudem von den Demonstrationen der Zajedno-Opposition in Belgrad. Er gehörte zur ersten Gruppe von Journalisten, die nach dem Massaker von 1995 Srebrenica besuchte.
Religion und Sprache sind bis heute die beiden Eckpfeiler der armenischen Identität. Sie sind auch das Bindeglied zu den Exilarmeniern.
Die israelische Armee dringt in dem Dorf Bilin in der Westbank in mehrere Häuser ein. Das Dorf ist bekannt für seinen Kampf gegen die Mauer.
Der Brexit gibt den rechten Parteien in der EU enormen Auftrieb.
Radikale israelische Siedler feiern bei einer Hochzeit den Tod eines palästinensischen Kleinkinds. Fünf von ihnen werden festgenommen.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den früheren palästinensischen Mufti von Jerusalem als spiritus rector des Holocaust bezeichnet.
Die Zahl der toten, verletzten und vertriebenen Zivilisten im Lande nimmt erschreckende Ausmaße an. Dies geht aus einem UN-Bericht hervor.
Die EU soll Asylsuchende ohne Anhörung in die Ukraine zurückschieben. Dort warten von Europa finanzierte Haftplätze und untragbare Zustände.
Ein Organisator des Widerstandes gegen die israelische Sperrmauer soll hinter Gitter. Ihm wird illegaler „Aufruhr“ vorgeworfen.
Die Botschaft der deutschen Außenpolitik lautet derzeit: Mit deutschen Waffen wird alles gut im Irak. Das ist so kurzsichtig wie falsch.
Regierung und Bevölkerung sind dafür, Waffen an die Kurden im Irak zu liefern. Die deutsche Außenpolitik steht damit vor einer Neuorientierung.
Eine Lösung in der Personalfrage der EU-Spitzenjobs scheint in Sicht. Wer am Ende das Gesicht wahren kann, ist noch nicht ausgemacht.
Angela Merkel hat als Machtzentrum der EU alle Hände voll zu tun. Sie will Juncker als Kommissionspräsident, aber auch die Briten nicht vergraulen.
Die Organisation Islamischer Staat im Irak und Syrien (Isis) ist fundamentalistisch. Ihr Ziel: die Wiederrichtung eines islamischen Kalifats.
Daniel Cohn-Bendit legt dem britischen Premier David Cameron nahe, endlich ein Referendum über den EU-Austritt abzuhalten.
Rechtzeitig zur Europawahl will Merkel noch ein paar Stimmen am Stammtisch oder bei der NPD sammeln. Dabei weiß sie es eigentlich besser.
Zugereisten EU-Ausländern soll zukünftig Hartz IV vorenthalten werden. Die Stimmung gegen Ausländer auf Ämtern wird nicht gerade freundlicher werden.
Die EU-Außenminister wollen Finanzhilfen für die Ukraine absegnen. Die Genfer Konferenz am Donnerstag steht nun jedoch in Frage.
Mitglied der EU wird die Ukraine in absehbarer Zeit nicht werden, sagt Grünen-Politikerin Rebecca Harms. Wie die Gemeinschaft dem Land trotzdem helfen kann.
Im Massenstart über 15 Kilometer siegt der Norweger Emil Hegle Svendsen knapp vor dem Franzosen Martin Fourcade. Bronze holte der Tscheche Moravec.
Die Slowakin Anastasia Kuzmina kann überaschend ihren Titel von Vancouver verteidigen. Die deutschen Damen können nur wenig überzeugen.