Vor 20 Jahren entfesselte die Staatsmacht in Italien eine Gewaltorgie gegen die G8-Proteste in Genua. Das Unrecht ist bis heute nicht aufgearbeitet.
2001 kam es beim G8-Gipfel in Genua zum gewaltsamen Vorgehen der Carabinieri. 20 Jahre später bleibt das Entsetzen über die Brutalität der Täter.
Bei der Suche nach Schuldigen geraten die Benettons unter Druck. Die Geschwister sind für die Instandhaltung weiterer Autobahnstrecken zuständig.
Wer ist schuld am Brückenunglück von Genua? In Italien überziehen sich Politiker aller Parteien gegenseitig mit Anschuldigungen.
Die Zahl der Todesopfer der Autobahn-Katastrophe in Genua steigt auf 43. Die Untersuchung der Unglücksstelle dauert weiter an.
Rettungskräfte in Genua haben alle Opfer geborgen. Der Tag der Trauerfeier für 18 der Opfer wurde zum nationalen Trauertag erklärt.
Nach dem Brückeneinsturz mit vielen Toten in Genua will die Regierung in Italien die Betreiber zur Rechenschaft ziehen. Auch französische Behörden ermitteln.
Italiens Innenminister beschuldigt die EU, am Einsturz in Genua mitschuldig zu sein. Er hat das Problem allerdings selbst nicht behoben.
In Italien wird immer weniger für die Instandhaltung der Autobahnen ausgegeben. In Genua wurde schon lange vor der maroden Brücke gewarnt.
Die EU ist nicht schuldig am Einsturz der Brücke von Genua. Die schizophrene Politik Brüssels gehört dennoch auf den Prüfstand.
Nach dem Einsturz der Ponte Morandi mit zahlreichen Toten drohen Politiker dem Betreiber mit Lizenzverlust und einer Strafe von bis zu 150 Millionen Euro.
Nach dem Brückenunglück in Genua wird nach Überlebenden gesucht. Helmut Holzapfel warnt vor Schäden durch LKW-Verkehr auch in Deutschland.
Im italienischen Genua sind 200 Meter einer Autobahnbrücke eingestürzt. Dutzende Menschen starben. Nun wird über Infrastruktur debattiert.
Italiens Verkehrsminister spricht von einer „Tragödie“. Bei Genua stürzt eine vierspurige Autobahnbrücke ein. Mindestens 22 Menschen kommen dabei ums Leben.
Das Europäische Gericht für Menschenrechte bemängelt willkürliche Gewalt beim G8-Gipfel in Genua 2001. Die Täter seien nie identifiziert und bestraft worden.
Die Stadt Genua öffnet ihre barocken Adelsitze für das Volk. Die Prachtpaläste wurden 2006 von der Unesco in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ wird in Italien verschrottet. Das soll eine Rückführung aller Materialien garantieren. Die Wirtschaft freut's.
Einst waren Seefahrer und Welteroberer die gefeierten Helden von Genua. Heute sind es anarchische Priester und untote Liedermacher.