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Genscher in Teheran

Berlin (taz) - Bundesaußenminister Genscher ist am Sonntag zu einem dreitägigen offiziellen Besuch nach Teheran gereist. Zur Delegation gehören auch 30 Vertreter/innen der deutscher Unternehmen, die auf ihren Anteil am Kuchen des Wiederaufbaugeschäfts nach dem Waffenstillstand im Golfkrieg hoffen. Politisch stehen die Chancen hierfür nicht schlecht, denn die Bundesregierung hat trotz Kritik im In- und Ausland stets ihre Beziehungen zum Khomeini-Regime aufrechterhalten.

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