Leere Straßen, geschlossene Läden: Am 1. Jahrestag des Putsches beteiligen sich viele an einem stillen Streik. Der Ausnahmezustand wurde verlängert.
Eine Rekordzahl an Menschen beteiligt sich an den Massenprotesten gegen das Militär. Ein Generalstreik legt trotz Todesdrohungen das Land lahm.
Beamt:innen und Staatsangestellte wehren sich mit zivilem Ungehorsam gegen die Militärherrschaft. Das erfordert Mut und Opferbereitschaft.
„Jours de Grève“ heißt das Album des Produzenten Detlef Weinrich und der Folkkünstlerin Emmanuelle Parrenin. Es besticht durch Willen zum Experiment.
Die Proteste gegen die Machtübernahme des Militärs bekommen noch mehr Zulauf. Erstmals drohen die Generäle jedoch mit Konsequenzen.
In Indien blockieren Kleinbauern Straßen und Schienen. Sie protestieren gegen die Agrarreform. Die Angst ist groß, Konzernen ausgeliefert zu werden.
Behörden und Geschäfte auf Lesbos, Chios und Samos haben am Mittwoch die Arbeit niedergelegt, um sich gegen überfüllte Flüchtlingslager zu wehren.
Seit 1979 steigt das Musikfestival „Transmusicales“ im bretonischen Rennes. Auch 2019 verzichtet es auf Stars und päppelt lieber Talente auf.
In Frankreich heizt die Staatsführung den Konflikt mit Gewerkschaften und Gelbwesten unbewusst weiter an. Das meint die Historikerin Danielle Tartakowsky.
Beim Generalstreik in Frankreich treffen sich Gelbwesten und Gewerkschafter. Sie protestieren gemeinsam gegen die geplante Rentenreform.
Präsident Macron möchte das komplizierte Rentensystem reformieren. Dass es dabei fair zugeht, trauen viele der Staatsführung nicht zu.
So läufts im Leben: Man wünscht sich einen Generalstreik für den Klimaschutz – und bekommt ihn haarscharf nicht. Da hilft nur: Weiterwünschen.
Für Freitag ruft Fridays for Future zum Klimastreik auf. Diesmal sollen alle mitstreiken. Wie ernst ist es den Erwachsenen?
Fridays for Future will mit einem Generalstreik die Politik zwingen, mehr fürs Klima zu tun. Das Vorhaben ist richtig und nötig.
Mit zivilem Ungehorsam will die Protestbewegung ihren Volksaufstand gegen das Militärregime weiterführen. Das zeigt sich von Kritik unbeeindruckt.
Mit landesweiten Arbeitsniederlegungen will das Gewerkschaftsbündnis SPA jetzt dafür sorgen, dass eine zivile Regierung zustande kommt.
Ludwig Erhards Programm lässt sich durchaus als neoliberal bezeichnen. Nach einem Generalstreik tat er alles, um es als sozial zu verkaufen.
„Selbstbestimmung ist kein Verbrechen“: Die Aktionen in Barcelona richten sich gegen einen Prozess von Chefs der Unabhängigkeitsbewegung.
Der Präsident gibt den Krisenmanager. Eine Fahndung nach denjenigen, die zum Protest aufgerufen hatten, läuft schon.
Ein Generalstreik legt das öffentliche Leben in Tunesien lahm. Mehr als 650.000 Angestellte des öffentlichen Dienstes erschienen nicht zur Arbeit.