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Gen-Nahrung für Simbabwe

JOHANNESBURG epd ■ Simbabwes Regierung will nun doch genmanipulierte Nahrung als Lebensmittelhilfe für die hungernde Bevölkerung annehmen. Eine entsprechende Regelung ist laut einer Tageszeitung mit dem Welternährungsprogramm getroffen worden. Simbabwe und Sambia hatten bisher die Lieferung genetisch veränderter Lebensmittel abgelehnt, da sie die Ungefährlichkeit als nicht erwiesen sehen. Beide Länder befürchteten zudem, dass genetisch verändertes Saatgut sich mit heimischen Getreide vermischen könnte. Im gesamten südlichen Afrika herrscht infolge von Trockenheit, Überschwemmungen und Misswirtschaft extreme Nahrungsmittelknappheit. In Simbabwe drohen sechs Millionen Menschen zu verhungern. Auch in Sambia, Mosambik, Malawi, Lesotho und Swasiland drohen Hungersnöte.

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