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Geliebter Knast

Köln (dpa) — Ein Obdachloser hat der Kölner Polizei jetzt gestanden, einen Totschlag nur erfunden zu haben, um wieder ins Gefängnis zu kommen. Wochenlang hatte die Polizei der am Rhein liegenden Ortschaften nach der Leiche eines Seemanns gesucht, den der Wohnungslose vor mehreren Wochen erschlagen und in den Strom geworfen haben wollte. Jetzt gab der 46jährige zu, er habe sich „etwas zusammengesponnen, was einfach genug Jahre bringt“. Im Knast habe er während seiner siebenjährigen Haft die einzige positive Zeit seines Lebens verbracht.

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