: Gelbe-Gastro-Seiten
■ Telefonbuch jetzt als Restaurantführer / 1.300 Bremer Adressen
Die Zeiten, als Telefonbücher endlose Kolonnen von Nummern und Namen enthielten, sind vorbei. Bunt und fröhlich werbend kommt das neueste Kind der „Gelbe-Seiten-Familie“daher: Bremens (gast)freundliche Seiten, so der Titel (mit wegweisendem Stadtplan), listet 1.300 Restaurants, Diskotheken, Bars, Gaststätten und Bringdienste auf.
Zwischen den zum großen Teil extra grafisch hervorgehobenen restaurant-Anzeigen haben die Herausgeber der Schlüterschen Verlagsanstalt aus Hannover immer wieder kleine redaktionelle Beiträge eingestreut. So erfahren die Leser unter anderem. daß „Bremische Küche vor allem deftig ist“(unter der Überschrift „Kohl und Pinkel“). Außerdem ist „Italienisch die Sprache der Liebe und des Essens“(Überschrift: „Italienische Küche“). Der Gastro-Führer kostet 4,50 Mark.
Auch die regulären Gelben Seiten sind neu. Sie sind bis zum 5. Juli gegen die Abholkarte in Postfilialen erhältlich. jof
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen