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Gegen Schlick

Gegen Schlick

Hamburg zählt bei der Lösung des Hafenschlickproblems weiterhin fest auf die Hilfe Niedersachsens. „Es kann nicht angehen, daß Hamburg den Nordseeschutz allein betreibt“, klagte Umweltsenator Fritz Vahrenholt gestern in Lüneburg auf der norddeutschen Umweltministerkonferenz. Seine niedersächsische Amtskollegin Griefahn sprach sich für eine „begrenzte“ Deponierung des Giftschlicks aus. Dies sei besser, als die Elb-Schadstoffe ungefiltert in die Nordsee zu lassen. Vor kurzem war das „Mediationsverfahren“ zur Deponie-Standortsuche in Niedersachsen abgebrochen worden.

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