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Gegen Gewaltvideos

Bonn (dpa) - Bayern unternimmt einen neuen Vorstoß des Verleihs gewaltverherrlichender oder pornografischer Videokassetten. Wissenschaftler hätten herausgefunden, daß zwischen 30 und 40 Prozent der Jugendlichen auf dem Index stehende Videos bereits gesehen hätten, berichtete die bayerische Ministerin. Der häufigste Weg, an die Filme heranzukommen, sei der über ältere Freunde oder über sorglose Eltern. Ein Verleihverbot, so meint Frau Berghofer–Weichner, würde den Umlauf dieser Filme erheblich einschränken.

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