piwik no script img

GefährderPolizei weist Vorwürfe zurück

Die Berliner Polizei hat am Mittwoch Vorwürfe zurückgewiesen, wonach sie einen als islamistischen Gefährder eingestuften Tunesier nach einer kurzen Festnahme wegen Drogenhandels wieder freigelassen habe. Der RBB hatte zuerst über den Vorfall berichtet. In einer Stellungnahme der Polizei vom Mittwochnachmittag heißt es: „Die genannte Person ist weder in Berlin noch in einem anderen Bundesland als Gefährder eingestuft.“ Zudem liege die „ausländerrechtliche Zuständigkeit“ allein im Bundesland Sachsen. Da der Mann nicht als Gefährder eingestuft sei, seien „keine weiteren Sofortmaßnahmen getroffen“ worden. Auch habe kein Haftbeschluss gegen ihn vorgelegen. (taz) inland 6

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen