Die Inszenierung „Solingen 1993“ führt auf eine Zeitreise – und gibt eine Antwort auf die Frage nach gerechtem Gedenken.
Im Film „Wolfswinkel“, zu sehen am Mittwoch im Ersten, muss sich eine Dorfpolizistin entscheiden – für oder gegen das richtige Gedenken.
Bei einem Wochenende für die Demokratie wird in der ganzen Stadt der Berliner Märzrevolution vor 175 Jahren gedacht. Viele fühlen sich angesprochen.
Die Initiative „Aktion 18. März“ will den Tag zum nationalen Gedenktag erklären lassen. Warum, erklärt Gründer Volker Schröder.
Der Künstler Hrair Sarkissian fotografiert Schauplätze gewaltvoller Vergangenheit in Syrien oder Armenien. Das wird jetzt in Maastricht gezeigt.
In Seelow fand 1945 der letzte große Kampf zwischen Roter Armee und Nazideutschland statt. Heute ist die Gedenkstätte von Putinverstehern umkämpft.
Rechte mobilisieren für den 11. und 13. Februar nach Dresden. Doch ein neues Bündnis protestiert gegen den Missbrauch des Gedenkens.
Die offizielle Trauer um jüdische Opfer dient allein dem Seelenfrieden der Trauernden, schreibt die US-Autorin Dara Horn. Ihr Essay-Band ist erhellend.
Der Brandanschlag von Mölln jährt sich zum 30. Mal. Wie blickt die Stadt heute darauf? Und: Werden die Opferfamilien zu wenig einbezogen?
Die Gegenwart braucht die Erinnerung. Aber wie sie gelingt? In den Münchner Kammerspielen lasen drei Frauen aus Erinnerungen an Konzentrationslager.
Vor 40 Jahren starb der 16-Jährige vor einem Fußballspiel gegen den HSV in Hamburg. Am Volksparkstadion wird jetzt eine Gedenktafel eingeweiht.
Vor drei Jahren griff ein Attentäter die Synagoge in Halle an. Initiativen kritisieren, dass das Gedenken parallel zu einem Marathon stattfindet.
Die Opferfamilien wollen nicht an der Veranstaltung in München teilnehmen. Nun könnte auch Israels Präsident Herzog fernbleiben.
Eine Gedenkveranstaltung zu München 1972 reicht nicht. Großzügigkeit und das Eingeständnis von Schuld seitens der Bundesregierung sind überfällig.
In Bosnien wurde der Krieg 1995 beendet, aber das Konzept der ethnischen Trennung dauert bis heute an. Jetzt besteht endlich Grund zur Hoffnung.
Am 1. Juli 2002 stießen am Bodensee zwei Flugzeuge zusammen, 71 Menschen starben. Beim jüngsten Erinnern warf der russische Krieg seine Schatten.
Eine Gedenktafel des Künstlers Jean-Ulrick Désert erinnert an die Berliner Studienzeit des Bürgerrechtlers W.E.B. Du Bois. Nun wird sie eingeweiht.
Das Attentat von Halle machte den Kiez-Döner zu einem Tatort. Aus ihm wurde ein Café, in dem Betroffenen zugehört wurde. Nun schließt es.
Viele Hanauer wollen ein Mahnmal für die Opfer des rassistischen Anschlags – aber nicht im Stadtkern. Den Toten wird dort kein Platz gestattet.