piwik no script img

Galerienspiegel

Es hört sich an wie Science fiction, ist aber keine mehr: Man tritt vor eine Bildwand und erzeugt durch die eigene Bewegung berührungsfrei neue Bilder und Klänge. Gelegenheit zum Test dieses interaktiven Enviroments The untouchable Painting vor seinem Einsatz auf der Bühne und zu Erklärungen von den beteiligten Künstlern Arthur Schmidt und Kiyoshi Furukawa gibt es nur noch heute 18-21 Uhr im Spritzenhaus, Spritzenplatz 12 in Ottensen. Die eigentliche Performane der Bild-Musik Installation mit Tanz von Sonja Maria Kantig findet statt in der Opera Stabile am Samstag um 20 Uhr.

Klaus Raasch, Gründer des Kleinverlages Schwarze Kunst in der Stresmannstraße, hat in 184 Druckvorgängen mit 158 Farben einen Zyklus Traumreisen gedruckt. Die verschiedene Druckformen variierenden Orginalgraphiken zeigt „forum book art“, H.S.Bartkowiak, Körnnerstr. 24.Vernissage morgen, 19.30 Uhr, Ausstellung bis 15.12., 15.-18 Uhr.

In der Reihe dagegen/dabei über alternative Kunstvermittlung zeigt der Verein für Vollbeschäftigung und Erforschung des Unbemerkten e.V. aus Berlin 127 mit eigenen Bildkommentaren versehene Gemälde des 1993 verstorbenen Hamburger Kunstvereinsangestellten Hans-Iwer Johannsen. Die Dia Zentrale Ost gesellt ihre Plakate mit den drei Werbedamen samt Dokumentation hinzu und Stephen Willats aus London Bildtafeln mit den Strukturen seiner Befragungen von Hausmeistern und Schrebergärtnerinnen aus dem Märkischen Viertel Berlin. Noch bis diesen Sonntag.

Am Donnerstag präsentiert Alfred Gulden in Vortrag und Film den von ihm mitbegründeten „Aktionsraum 1“ in München. 19 Uhr, Kunstverein, Klosterwall 23.

josch

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen