piwik no script img

Galerienspiegel

Kulturbörse: Zum dritten Mal gibt die Handelskammer Hamburg an die 60 Kulturprojekten die Möglichkeit, sich im Zentrum des Wirtschaftslebens vorzustellen, neues Publikum zu gewinnen und vielleicht gar Sponsoren anzulocken.

Börse, Adolphsplatz 1, Donnerstag, nur 29. Juni, 11 - 19 Uhr

Insa Winkler – Futura Exaktum: Die Künstlerin zeigt ein Projekt, in dem Natur und Geschichte, Ökologie und Kunst auf einem verwilderten, 80 Jahre alten Bunkergelände in Meck-Pomm in Übereinstimmung gebracht wrden können. Mit Außeninstallation „Betonlounge“.

Eröffnung: Do, 29. Juni, 20 Uhr, Kampnagel, Jarrestraße 20, Do - So 16 - 20 Uhr, bis 23. Juli

Außendienst: Das Ereignis der Woche ist die aufwendige Eröffnung des neuen Großprojekt von „Kunst im öffentlichen Raum“ mit Aktionen und Installationen von Bogomir Ecker, Tita Giese, Jens Haaning, Ronald Jones, Manfred Pernice, Christoph Schäfer, Roman Signer, Thomas Stricker und Fiona Tan.

Eröffnung: Sa, 17 Uhr, mit Ausstellungsrundgang und Eröffnungsparty im Hof und Foyer des Kunstvereins, Klosterwall 23. Dazu Buspendelverkehr (19.30 - 22 Uhr) zum Film „Revolution Non Stop“ von Christoph Schäfer im Metropolis und Premiere im Schrottautokino der Fiona Tan (22.30 Uhr)

Söhne und Töchter der Wolken – Vertreibung und Exil in der Westsahara: Seit 25 Jahren kämpft das Volk der Sahrauis um seine Unabhängigkeit. Die Ausstellung ist aber keine Soli-Veranstaltung, sondern inszeniert auch den kargen Lebensraum unter Überfluss an Sand und Mangel an Wasser.

Eröffnung: Sonntag, 02. Juli, 11 Uhr, Museum für Völkerkunde, Rothenbaum-chaussee 64, bis 01.Oktober

SIM4 – Polizeifotografie: Die Ausstellung von 29 Studierenden des Seminars Egbert Haneke an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg untersucht die Schnittmengen von künstlerischer und kriminalistischer Fotografie. So werden Tatortfotos und Phantombilder mit der Arbeitsweise von Boltanski, Graham oder Warhol verglichen.

Johanniswall 4, Di - So 14 - 20 Uhr, bis 2. Juli

josch

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen