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Galerienspiegel

Nir Alon: Der israelische Künstler und diesjährige Harburg-Stipendiat arbeitet in Zeichnungen und Objekten an der Darstellung von labilen Zuständen. Koffer, verschnürte Gegenstände sowie demontierte und filigran neu kombinierte Möbelstücke werden zu Metaphern einer Welt in Auflösung. Statt der für den 11. September geplanten Eröffnung findet jetzt eine Finissage statt, bei der unter anderem Manfred Lanstein, der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft spricht.

Fr,, 19.10., 18.45 Uhr, Vereins- und Westbank, Lüneburger Straße 3 (Harburg)

Birgit Lindemann – Sequenzen: Die Hamburger Künstlerin hat vor allem in den USA studiert. Als Beginn einer Reihe mit junger Kunst aus Hamburg erarbeitet sie aus den Gegebenheiten des neuen Ortes eine sinnlich benutzbare Installation.

Eröffnung: Fr., 19.10., 19 Uhr; „Art&Culture. Anne-Marie Melster“ bei der Phoe-nixArt – Sammlung Falckenberg, Wilstorfer Straße 71, Tor 2, Harburg; Di–Sa 14–18 Uhr; bis 30.11.

Katya Sander und Alex Villar – Temporary occupations and other languages of 82%: Die Dänin und der Brasilianer leben und arbeiten meistens in New York. Gemeinsam ist ihnen ihr Interesse für die Raumbeziehungen innerhalb der Architektur. In Lüneburg werden sie zwei „Viewing Units“ installieren, eine Raumeinheit zum Betrachten von Videos.

Eröffnung: Fr., 19.10., 19 Uhr; halle_für_kunst e.V., Feldstraße 1c, Lüneburg, Do–So 14–18 Uhr; bis 20.12.

Jan Koblasa: Der 1932 in Tschechien geborene Künstler gehört zu den großen Bildhauern Europas. Als langjähriger Professor an der Kieler Muthesius-Hochschule hatte er prägenden Einfluss, jetzt lebt er in Hamburg. Seine reduzierten, aber nie ganz abstrakten Steine werden im Doppelpack in Kirche und Galerie gezeigt.

Archetypen: Hauptkirche St. Katharinen, Nähe Ost-West-Straße; bis 11.11.; Neue Arbeiten: Galerie Gardy Wiechern, Graskeller 2; Mo–Fr 12–19, Sa 11–16 Uhr; bis 27.10.

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