: GSV akzeptiert USUS
■ Schüler und Behörde einig über Tests
Die GesamtschülerInnenvertretung (GSV) zieht ihren Boykottaufruf für die geplanten Schul-Vergleichstests (USUS) zurück. SchülerInnen und Bildungsbehörde hätten in den zwei wesentlichen Streitfragen Einigung erzielt, sagte GSV-Sprecher Thomas Ehmke.
Die Behörde habe zugesagt, die Tests, mit denen die Leistungen sämtlicher Schüler eines Jahrgangs erhoben werden , nicht als Klassenarbeiten zu werten. USUS werde keinen Einfluß auf die Note haben.
Die Bedenken, daß nur Faktenwissen in Kernfächern abgefragt werde, konnte die Behörde mit dem Hinweis auf eine geplante zweite Testreihe zerstreuen. Darin sollen auch Fähigkeiten wie Teamarbeit und soziale Kompetenz ermittelt werden. jof
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
