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GEW fordert „Plan 2000“

Bonn (ap) - Einen „Plan 2000 für Hochschule und Forschung“ will die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vom neugewählten Bundestag verlangen. Das kündigte am Donnerstag der GEW–Vorsitzende Dieter Wunder vor Journalisten in Bonn an. Er forderte unter anderem eine „länderübergreifende Hochschulentwicklungsplanung. Dieser Aufgabe müsse sich eine Enquete– Kommission annehmen, der neben Parlamentariern Vertreter der großen Wissenschaftsorganisationen und der Gewerkschaften angehören sollten. Wunder wandte sich weiter gegen „die perspektivlose Politik der kurzen Arbeitsverträge“. Die von der Bundesregierung betriebene Deregulierung beispielsweise der Forschungsfinanzierung und der Arbeitsbedingungen führe zu einer „Konzentration der Mittel auf wenige Spitzenforscher an noch weniger Hochschulen“.

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