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Fußballrechte Rechensache

MÜNCHEN/FRANKFURT ap ■ Im Tauziehen um die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga hat die KirchMedia mit ihrem Sender Sat.1 ihre Position verbessert. Premiere-Chef Georg Kofler sagte der Süddeutschen Zeitung, er könne die Pay-TV-Rechte nur von KirchMedia kaufen und nicht vom mitbietenden KirchMedia-Konkurrenten Herbert Kloiber. Im Gegenzug solle KirchMedia dem Abosender Schulden erlassen – in den Trümmern von Kirchs Imperium wird also kräftig weitergerechnet und gekungelt. Eine Entscheidung der Fußballliga (DFL) wird für Mittwoch oder Donnerstag erwartet. KirchMedia und Premiere sowie der konkurrierende Kloiber haben der Liga jeweils rund 300 Millionen Euro für die TV-Rechte in der kommenden Saison angeboten. Kloiber will die Rechte an ARD, Premiere und an Telefondienste weiterverkaufen.

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