Die Funke-Gruppe will ihren LeserInnen in Ostthüringen das E-Paper aufzwingen. Das mag vor allem das Management – Geld kann es gut gebrauchen.
Seit Kritik am Verbandspräsidenten Mathias Döpfner herrscht dicke Luft bei der Verlegervereinigung BDZV. Nun ging nicht er, aber sein Vize.
Nach dem Hackerangriff erscheinen die Zeitungen der Funke Mediengruppe wieder regulär. Unklar bleibt, wer hinter der Attacke steckt.
Eine Cyberattacke blockiert seit sechs Tagen die Zeitungen des Essener Verlags Funke. Die Behörden stufen den Fall als besonders heikel ein.
Die Funke Mediengruppe will 2021 ihre Zeitungsdruckerei in Erfurt schließen. Thüringen wird dann das erste Bundesland ohne Druckerei.
Mitarbeiter*innen befürchten, dass nur der Online-Auftritt „mopo.de“ verkauft wird – ohne die Belegschaft. Die Zeitung würde dann wohl abgewickelt.
Noch im Januar soll entschieden werden, wie es mit der Hamburger Morgenpost weiter geht. Auch die Schließung ist eine Option.
Im Fall der „Afghanistan-Papiere“ zeichnet sich nun ein Urteil ab: Ein Erfolg für die Pressefreiheit liegt dabei in der Luft.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags will in die finanzielle Unterstützung von Zeitungsverlagen einsteigen. Das Parlament muss noch zustimmen.
Mit dem gedruckten „Welt“-Lokalteil verliert Hamburg ein weiteres Stück Print-Journalismus. Ungewiss ist auch die Zukunft der „Morgenpost“.
Nach dem Sparprogramm bei Axel Springer bleiben weniger Leute für viele Kanäle. Betriebswirtschaftlich ergibt das Sinn, journalistisch nicht.
In Thüringen beherrscht die Funke-Mediengruppe die Printbranche. Seit Kürzungen bekannt wurden, spricht das Land über den Wert des Journalismus.
Der Essener Zeitungskonzern Funke wird offenbar weit mehr Stellen kürzen als angenommen. Allein in NRW sind 300 Personen betroffen.
Vielen Medienhäuser ist die Bedeutung ihrer Produkte egal. Es geht ihnen nur darum, noch für ein paar Jahre die Umsatzrendite hoch zu halten.
Die Funke Mediengruppe streicht Stellen im dreistelligen Bereich. Wer das als Beitrag zur Qualitätssicherung verkauft, lügt wie gedruckt.
Der Regionalzeitungsverlag Funke will digitaler und effizienter werden. Dafür streicht er zunächst eine dreistellige Zahl an Stellen.
Der Karstadt-Eigner und Kurz-Berater René Benko kauft je 24 Prozent der österreichischen „Krone“ und des „Kurier“. Er könnte den Markt aufmischen.
Madsack und Dumonts gemeinsames Hauptstadtbüro beliefert künftig rund 50 Zeitungen mit Texten aus Berlin. Rettet das den Lokaljournalismus?
NRW-Medienminister Stephan Holthoff-Pförtner darf nichts mehr mit Medien machen. Als einflussreicher Verleger bleibt er jedoch am Kabinettstisch.