Nigerias Armee sucht weiter nach Hunderten verschleppten Kindern. Ein anderer Geiselstreit zwischen Milizen eskaliert tödlich.
Über 160 Tote bei weihnachtlichen Angriffen auf Dörfer in Nigeria. Die Kämpfe in der zentralen Provinz Plateau dauerten tagelang an
Ghanas Regierung schiebt Flüchtlinge aus Burkina Faso ab, die zur Gruppe der Fulani gehören. Laut UNHCR verstößt das gegen Völkerrecht.
Nigerias Regierung will feste Siedlungen für das Fulani-Hirtenvolk einrichten. Nach Oppositionsprotesten wurde der Plan auf Eis gelegt.
Der Chef der Miliz 3R ist Militärberater des Präsidenten. Seine Truppe überfiel mehrere Dörfer und tötete Dutzende Zivilisten.
134 Menschen sterben bei einem Überfall auf das Peul-Dorf Ogassagou in Mali. Zur gleichen Zeit findet der Besuch des UN-Sicherheitsrats statt.
Ausnahmezustand in Burkina Faso und Niger, Erfolge für Boko Haram in Nigeria, neue ethnische Konflikte in Mali: Es brennt allerorten.
Eskalierende Gewalt in Nigeria stürzt Staatschef Buhari kurz vor einer möglichen zweiten Amtszeit in ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Muslimische Fulani terrorisieren uns, sagen Christen. Überall sind Viehdiebe, sagen Fulani. Wie Nigerias „Middle Belt“ zur Kriegszone wird.
Ein neues Gesetz verbietet es den Viehhirten in Benue, weiterhin als Nomaden durch den Bundesstaat zu ziehen. Doch der Konflikt über Weide- und Ackerland dauert an.
Es gibt immer weniger Weideland, das macht Viehhirten wie Farmern in Nigeria gleichermaßen zu schaffen. Ein Konflikt, der Menschen sterben lässt.
Im nigerianischen Bundesstaat Kaduna sind mehr als 100 Dorfbewohner getötet worden. Offenbar gehören die Angreifer dem Hirtenvolk der Fulani an.
Am Wochenende starben Dutzende bei Straßenschlachten im Osten des Landes. Der Staat schaut zu. Über die Zahl der Opfer kann nur spekuliert werden.