Mitglieder des Kollektivs Friedel 54 scheitern mit ihrer Klage gegen einen Tweet der Polizei. Inhaltlich positionierte sich das Gericht aber nicht.
Ein Mieter muss ein Banner mit der Aufschrift „Wir bleiben alle““ an der Hausfassade abhängen. Gericht sieht die Interessen des Vermieters gestört.
Lebensbedrohliche Gewaltszenarien und hinterhältige Angriffe: Wenn die Polizei über ihre Arbeit berichtet, wird es schnell fantasievoll.
Ein Mieter des linken Neuköllner Hotspot Friedel 54 wurde wegen eines Transparents am Balkon abgemahnt. Das Gericht plädiert für einen Kompromiss.
Mitglieder des Friedel54-Kollektivs klagen wegen einer Twitter-Lüge gegen die Polizei. Ihre Anwältin will der Polizei Grenzen aufzeigen.
Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte: Da ein Zeuge fehlte, konnte die Verhandlung gegen einen Unterstützer des Kiezladens nicht stattfinden.
Ein Jahr nach der Räumung des Kiezladens ist der erste Blockierer angeklagt. Der Vorwurf lautet auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Im Juni wurde der Kiezladen Friedel54 geräumt. Doch das Kollektiv hinter der Friedel macht weiter – auch, um eine Neuvermietung der Räume zu verhindern.
Nach einer Anti-Gentrifizierungsdemo steht der Versammlungsleiter vor Gericht. Der Vorwurf: Die Demo sei zu laut gewesen.
Mit einem Großaufgebot und Sondereinheiten stürmt die Polizei eine von linken Aktivisten besetzte Fabrik. Doch es ist niemand zuhause.
In einem Tweet spricht die Polizei von „Lebensgefahr für unsere Kollegen“. Schnell ist klar: Das ist Quatsch. Trotzdem wird er erst einen Tag später korrigiert.
Die Linke möchte dem Kiezladen Ersatzräume verschaffen und den Polizeieinsatz aufklären. Für die Mieter des Hauses wird es brenzlig.
Die Polizei zieht eine Meldung zurück, bei der Räumung sei ein Türknauf unter Strom gesetzt worden. Wie sie zu der These kam, bleibt unklar.
500 Polizisten räumten in einer stundenlangen Aktion den Kiezladen. Sie stießen auf viel Widerstand – und auch auf Beton.
300 Menschen harren die ganze Nacht in einer Blockade vor dem Kiezladen aus. Die Räumung der Polizei ist hart, auch Medienvertreter werden angegangen.
Die angekündigte Räumung des linksalternativen Ladens wird zu handfesten Konflikten führen. Die Politik ist daran selbst schuld.
Am 29. Juni soll der Neuköllner Kiezladen geräumt werden – und wird auch über die „Kadterschmiede“ in Friedrichshain verhandelt. Proteste sind angekündigt.
Mehrere hundert Menschen ziehen am Samstag von Friedrichshain nach Neukölln und protestieren gegen steigende Mieten.
Ab Samstag kann die Friedel54 in Neukölln geräumt werden. Dem Senat droht der Konflikt mit MieterInnenbewegung und autonomer Szene.