Die Staatsanwaltschaft lässt die Anklage gegen drei weitere Polizisten fallen. Für den Tod von Freddie Gray 2015 wird niemand zur Rechenschaft gezogen.
Zum vierten Mal scheitert die Staatsanwaltschaft dabei, einen Polizisten im Fall Gray zur Rechenschaft zu ziehen. Laut dem Richter liegen nicht genug Beweise vor.
Der Schwarze Freddie Gray wurde in Polizeigewahrsam so schwer verletzt, dass er starb. Auch das dritte Verfahren gegen die Polizisten endete mit einem Freispruch.
Der zweite Prozess um den Tod des Schwarzen Freddie Gray in Baltimore ist zu Ende gegangen – mit einem Freispruch für den angeklagten weißen Polizisten.
Freddie Gray ist zum Symbol für Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA geworden. Ein Jahr nach seinem Tod buhlt die Polizei um Vertrauen.
Die Geschworenen konnten sich nicht auf ein Urteil einigen. Nun muss das Verfahren um den Tod des Afroamerikaners neu aufgerollt werden.
Baltimore schließt einen Millionenvergleich mit der Familie von Freddie Gray. Das Strafverfahren gegen sechs Beamte ist davon unabhängig.
Die lebensgefährlichen Verletzungen des 25-jährigen Freddie Gray kamen von einem abruptem Bremsmanöver der Polizei. Es war kein Unfall, heißt es.
Sechs Polizisten sind offiziell wegen des Todes von Freddie Gray angeklagt. Ihnen wird Mord mit bedingtem Vorsatz, fahrlässige Tötung und Totschlag vorgeworfen.
Das Gefängnis von Baltimore hat sich regelmäßig geweigert, Verdächtige aufzunehmen, weil sie zu verletzt waren. Offenbar hatte die Polizei die Verletzungen ignoriert.
Nach dem Tod Freddie Grays: Die Ankündigung einer Anklage, die lange Haftstrafen für die Polizisten bedeuten kann, findet große Zustimmung.
Nach dem Tod eines schwarzen Gefangenen gab es in Baltimore gewaltsame Ausschreitungen. Der Gouverneur verhängte den Ausnahmezustand.
Rund 1.000 Demonstranten versammelten sich am Ort von Freddy Grays Festnahme und zogen zur nächsten Polizeiwache. Ein Beamter wurde bereits suspendiert.