■ Boykott: Franzosen besorgt
Paris (AFP) – Frankreichs Wein-und Spirituosenexporteure haben große Sorgen. Vor allem in Deutschland, Dänemark, Holland, Kanada und Japan sinkt ihr Absatz täglich. „Wir werden wirklich als Geiseln genommen“, meint der Verbandspräsident Jean-Marie Cadronnier in einem Interview in Le Figaro. Gerade Wein und Spirituosen als Symbol für französische Lebensart seien besonders vom Boykott bedroht. Im letzten Jahr setzte Frankreich für 10 Milliarden Mark Weine und Spirituosen im Ausland ab.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
