Bis in die 1970er wurden in den Alsterdorfer Anstalten Menschen mit Behinderung gequält. Eine neue Homepage berichtet von der Aufarbeitung.
Im Museums-Depot hat Nils Jockel das Material für seinen Roman gefunden: „Die Kellertänzer“ widmet sich der Geschichte der Ausdruckstänzerin Lavinia Schulz, die 1924 ihren Mann erschoss
Acht Jahre lang hat Nikita Teryoshin auf Waffen-Messen fotografiert. Zu sehen ist seine Serie „Nothing Personal – The Back Office of War“ in Hamburg.
Das Forschungsprojekt „Zwischen Fürsorge und Zwang“ beschäftigt sich mit der frühen Psychiatriegeschichte der Region Oldenburg zwischen Dorfgemeinschaft und „Anstalt“
André Lützen hat mit „Khartoum – A Tale of Three Cities“ eine Bildband-Trilogie vollendet: Es geht um das Leben unter verschärften Klimabedingungen.
Unterschiedlich sind die Techniken der Nominierten des Gottfried-Brockmann-Preises. Gemeinsam haben die Arbeiten die beeindruckende Qualität. Kiels Stadtgalerie zeigt sie
Der Wehrmachts-Deserteur Heinrich Börner gehörte zu keiner der klassischen Verfolgten-Gruppen. Bodo Dringenbergs Romanbiografie ist deshalb lesenswert.
Bettina Bextes erstes Buch erschien im Selbstverlag, inzwischen hat sie eine Graphic Novel und einen Trickfilm geschaffen.
Auch wenn es nicht direkt am Sklavenhandel beteiligt war, wurde Flensburg doch erst reich durch seine Mitwirkung an der Ausplünderung der dänischen Kolonien
„From texture to temptation“: Kiels Stadtgalerie würdigt das wuchtige Stoff-Werk von Silke Radenhausen und stellt ihr zwei Wesensverwandte zur Seite.
Das Zentrum zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert muss erst noch gebaut werden, 40 Jahre nach dem Ratsbeschluss. Geforscht wird aber schon – auch zu den kolonialen Ambitionen des NS-Staats
Im NS vernachlässigte der Landesfürsorgeverband Oldenburg Patient*innen, um sich zu bereichern. Herausgefunden hat das der Historiker Ingo Harms.
Zur Würdigung der deutschen Marine wurde 1936 ein Turm an der Kieler Förde errichtet. Inzwischen erinnert die Ausstellung nicht mehr nur an Siege.
Materialvoll und bunt und dabei voller Widerhaken: Mit seiner Ausstellung „Liquid Poem“ bespielt der Wahlhamburger Filip Markiewicz die Kieler Stadtgalerie – im doppelten Sinne
Die Hamburger Ernst-Thälmann-Gedenkstätte bietet neben einer Ausstellung zum einstigen KPD-Vorsitzenden, den die Nazis 1944 ermordeten, ein riesiges Archiv zur Hamburger Arbeiterbewegung
Die Eltern des Hamburger Musikers Andre Rebstock waren WiderstandskämpferInnen gegen das NS-Regime. Das hat bei ihm Spuren hinterlassen.
Auf dem Gelände der JVA erinnert eine KZ-Gedenkstätte auf engstem Raum an Verfolgte der NS-Regimes. Vielleicht gibt es demnächst mehr Platz.
Spitzbergen ist mittlerweile ein Zentrum der Klimaforschung. Die Fotografin Esther Horvath richtet einen Blick auf die Frauen, die dort arbeiten.