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Eine Flensburger Ausstellung widmet sich den persilweißen 1950er-Jahren und den Abgründen, die zugleich verschwiegen wurden. Die Balance gelingt.
Wiederholt hat sich die Künstlerin Barbara Camilla Tucholski mit ihrer vorpommerschen Heimatkleinstadt beschäftigt. Nun ist „Loitz“ in Schwerin zu sehen.
Der Posten der Hamburger StadtschreiberIn war bisher eher glanzlos. Das könnte sich mit der österreichischen Schriftstellerin Isabella Straub jetzt ändernein
Junge Gegenwartspositionen aus Italien, bei denen niemand sagt, das hätte er auch gekonnt: Die Stiftung VAF ist mit ihrer zehnten Kunstpreis-Ausstellung in der Kieler Stadtgalerie zu Gast
Eine Begegnung mit der Kieler Schriftstellerin Zara Zerbe, ihrem dystopischen, aber dabei wunderbar leichtfüßigen Debütroman – und ihrem Hund.
Bis in die 1970er wurden in den Alsterdorfer Anstalten Menschen mit Behinderung gequält. Eine neue Homepage berichtet von der Aufarbeitung.
Nils Jockel machte eine Dachboden-Entdeckung. Entstanden ist daraus ein Roman über die Ausdruckstänzerin Lavinia Schulz, die 1924 ihren Mann erschoss.
Acht Jahre lang hat Nikita Teryoshin auf Waffen-Messen fotografiert. Zu sehen ist seine Serie „Nothing Personal – The Back Office of War“ in Hamburg.
Das Forschungsprojekt „Zwischen Fürsorge und Zwang“ beschäftigt sich mit der frühen Psychiatriegeschichte der Region Oldenburg zwischen Dorfgemeinschaft und „Anstalt“
André Lützen hat mit „Khartoum – A Tale of Three Cities“ eine Bildband-Trilogie vollendet: Es geht um das Leben unter verschärften Klimabedingungen.
Unterschiedlich sind die Techniken der Nominierten des Gottfried-Brockmann-Preises. Gemeinsam haben die Arbeiten die beeindruckende Qualität. Kiels Stadtgalerie zeigt sie
Der Wehrmachts-Deserteur Heinrich Börner gehörte zu keiner der klassischen Verfolgten-Gruppen. Bodo Dringenbergs Romanbiografie ist deshalb lesenswert.
Bettina Bextes erstes Buch erschien im Selbstverlag, inzwischen hat sie eine Graphic Novel und einen Trickfilm geschaffen.
Auch wenn es nicht direkt am Sklavenhandel beteiligt war, wurde Flensburg doch erst reich durch seine Mitwirkung an der Ausplünderung der dänischen Kolonien
„From texture to temptation“: Kiels Stadtgalerie würdigt das wuchtige Stoff-Werk von Silke Radenhausen und stellt ihr zwei Wesensverwandte zur Seite.
Das Zentrum zur Geschichte Kiels im 20. Jahrhundert muss erst noch gebaut werden, 40 Jahre nach dem Ratsbeschluss. Geforscht wird aber schon – auch zu den kolonialen Ambitionen des NS-Staats
Im NS vernachlässigte der Landesfürsorgeverband Oldenburg Patient*innen, um sich zu bereichern. Herausgefunden hat das der Historiker Ingo Harms.