piwik no script img

Fragwürdiges Personal bei der AfDWie rechts sind die Eurogegner?

Die „Alternative für Deutschland“ hat in Niedersachsen rechtslastiges Personal an Deck, in Hamburg antichambriert sie in rechtsintellektuellen Zirkeln.

Unter Polizeischutz: Wahlkampfstand der AfD in Göttingen Bild: Stefan Rampfel

HAMBURG taz | Am kommenden Samstag soll am Hauptbahnhof die erste Hamburger Großveranstaltung der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) starten. Ab 11 Uhr soll der „Bürger, raus auf die Straße“ – für „Qualifizierte Einwanderung, aber nicht unqualifizierte in unsere Sozialsysteme“, für innere Sicherheit, direkte Demokratie, und gegen die Europäische Zentralbank und den Europäischen Stabilitätsmechanismus.

Auf der Kundgebung, die der Hamburger Landesverband vorbereitet, sollen zwei prominente Hamburger sprechen: Spitzenkandidaten Kay Gottschalk und Bundessprecher Bernd Lucke. Der hatte auf dem Gründungsparteitag in Berlin im April die Kritik weggewischt, eine „Ein-Themen-Partei“ zu sein. „Dafür ist nämlich in Deutschland viel zu viel im Argen“, sagte der Professor für Makroökonomie an der Universität Hamburg. Und er sagte auch, das die AfD „eine Partei neuen Typs“ sei: „Sie ist weder links noch rechts.“

In Göttingen gibt es genau über diese Frage aber gerade heftige Auseinandersetzungen: Die „Antifaschistische Linke International“ und die Grüne Jugend (GJ) haben dort an vergangenen Samstag gegen einen Infostand der AfD in der Fußgängerzone protestiert – wegen rechtslastiger Mitglieder im Kreisverband. Es kam zu Rangeleien zwischen AfD-Anhängern, Polizei und Gegendemonstranten. Die AfD brach den Wahlwerbeauftritt ab.

Parteiausschlüsse

Sofort ausgeschlossen werden kann nach der Satzung der Alternative für Deutschland (AfD) nur, wer eine NPD- oder DVU-Vergangenheit hat.

Bei (Ex-)Republikanern ist eine Einzelfallprüfung vorgeschrieben.

Sache der Landesverbände ist die Mitgliedschaft mittlerweile.

Auch bei früheren Mitgliedern der radikal-islamfeindlichen „Die Freiheit“ Einzelprüfungen vorzunehmen, hat die AfD in Baden-Württemberg gerade beschlossen. (as)

Seit Monaten halten antifaschistische Gruppen der örtlichen „Alternative“ vor, sich nicht von drei rechtslastigen Personen zu distanzieren: Lars Steinke von der Burschenschaft Hannovera, Jörg Schoppe, der 2013 für die rechte Partei „Die Freiheit“ auftrat, und Lennard Rudolph, von dem im Internet Bilder mit Hitlergruß kursieren. Alle drei waren beim AfD-Stand in Göttingen dabei.

Von Rechtsextremen möchte die Pressesprecherin der AfD, Dagmar Metzger, nicht sprechen. Der Landesvorsitzende, Ulrich Abramowski, hätte das ihr gegenüber bestritten. „Zwei der jungen Männer seien nur sehr deutschtümelnd“, sagte Metzger. Auf Nachfrage der taz räumte Metzger aber auch ein, dass Paul Lattusek, der den Holocaust verharmloste und wegen Volksverhetzung verurteilt ist, weiterhin AfD-Mitglied in Thüringen sei. Die Rechtslage hätte „einen Ausschluss nicht zugelassen“, erklärt die Metzger.

„Sturmabteilungen der späten 20er-Jahre“

Doch nicht nur wegen des Personals, sondern auch wegen Positionen und Rhetorik stehe die Partei nicht nur „in der Mitte, wo Lucke seine Partei verortet“, sagt Simon Oehlers, Landessprecher der Grünen Jugend Niedersachsen. Nach dem Protest in Göttingen hatte der AfD-Landesverband beklagt, dass es aus der „linksextremen Szene“ unter dem „Deckmantel des ’Protests‘“ gegen ein „behauptetes Wiedererstarken des Faschismus“ zu „Zerstörungswut“ komme.

Diese Gruppierungen – also Antifa und Grüne Jugend – erinnerten an „die Sturmabteilungen der späten 20er-Jahre“, der Unterschied sei nur, dass diese „Linksfaschisten“ schwarz statt braun trügen. In diesem Jargon hat die Grüne Jugend eine Vielzahl von Drohmails bekommen. „Wir werden als grüne SA und/oder Linksfaschisten beschimpft“, sagt Oehlers. „Die Gleichsetzung des Protests mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ist entlarvend.“

Auch in Hamburg fischt die AfD am rechten Rand. Ende Juli hatte Bundestagskandidat Gottschalk die AfD beim seit Frühjahr 2013 bestehenden „Konservativ-Freiheitlichen Kreis Hamburg“ (KFK) vorgestellt, dem nach eigenen Bekunden Leute der neurechten „Indentitären Bewegung“, des radikal-islamfeindlichen Onlineportals PI-News und der rechtskonservativen „Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft“ angehören. Gottschalks Antrittsbesuch hatte Erfolg: Trotz Differenzen setzt der KFK bei der Bundestagswahl auf die AfD.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

98 Kommentare

 / 
  • Hier eine kritische Analyse zur AfD und ihren beiden Flügeln, dem der Wirtschaftsliberalen und dem der National-Konservativen: http://politischer-spielraum.de/?p=827

  • Nach der FDP hat die AfD die zweitmeisten Stimmen von der Linkspartei bekommen - noch vor CDU und Nichtwählern.

     

    Die Frage könnte also lauten: Wie rechts ist die Linkspartei?

    • RR
      Rick Rabe
      @Tim Leuther:

      Die Antwort ist doch ganz einfach Herr Leuther: Die Rechtssympathisanten in der Linkspartei waren nur in der Partei wegen der Europa bzw. Nato-Amerika-kritik und sind jetzt alle zur AFD gewechselt, wo sie ein neues zu Hause mit passenderen Wertvorstellungen gefunden haben. Daher sollte man als wirklich Linker auch nicht um die 300.000 "fehlenden" Stimmen bei der Wahl trauern...

  • "Wir fordern, dass Subventionen für erneuerbare Energien stattdessen aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden." Alleine das waere schon ein guter Grund, die AfD zu waehlen. Gruener Neoliberalismus "ist moeglich"...

  • Mein letzter Kommentar bezog sich auf unseren Professor Daro.

  • Du redest wie ein Blinder von der Farbe. Die meisten Prostituierten in Deutschland sind gar nicht so schlecht dran.

     

    Wo sonst verdient man ohne jede Ausbildung so viel in der Stunde wie ein Chefarzt?

     

    Aber ... es gibt vermutlich sowieso nur eine einzige für Dich passende Antwort:

     

    Du hast Recht!

  • F
    Fiete
  • NG
    nachdenklicher Gast

    Wenn es denn stimmt, scheint es zu den Gründungsproblemen neuer Parteien zu gehören: Bei den Grünen war die Spanne ja noch viel größer - zwischen Rechten mit ökologischen Einschlag, linken Krawalics und Pädaphilen hatten sie ja einiges zu bieten in den den ersten Jahren.

    • @nachdenklicher Gast:

      Herbet Gruhl war linke Haelfte, Beckmann und Co die rechte Haelfte des Bungalows an der "Diplomatenrennbahn"

  • M
    MorgensternA++

    Guten Abend,

     

    das ist ja ganz einfach:

     

    ich sehe Radikalität nur bei den Grünen, denn diese haben laut Pressemitteilung der Polizei Gewalt angewendet.

    Herr Lucke ist ein lupenreiner Demokrat. Er sucht immer die innhaltliche Disskusion. Ob man seine Innhalte für richtig hält oder nicht ist eine andere Sache, aber man sollte in einer Demokratie tunlichst darauf verzichten mit Diffamierungen zu arbeiten.

    Denn das entlarvt einen als Antidemokraten.

    Immer schön sachlich bleiben.

  • Zu 1.: Er greift diese Ideen nicht nur auf, sondern propagiert und versucht sie

    weiterzudenken - http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17 - hierbei geht es ihm darum, sogenannte Leistungseliten vor der Tyrannei der Mehrheit zu schützen. Seine dazugehörige Überlegung ist es, den Bereich des progressiven Einkommenssteuertarifs zur

    Grundlage für Wahlberechtigung zu machen. Diese Überlegung ordnet er einer direkten

    Demokratie zu, welche die AfD heute in bestimmten Formen fordert.

     

    Zu 2.: Nicht zuletzt die Überschrift(Warum soll ich für Sie bezahlen?), sondern auch der Inhalt dieses Artikels, sprechen eine deutliche Sprache("Jeder von ihnen könnte und sollte jeden Arbeitslosen, jeden Rentner und jeden Studenten danach fragen, mit welchem Recht er davon ausgeht, daß er ihm den Lebensunterhalt, die Rente oder das Studium bezahlt."). Warum sich Rentner ihren Ruhestand, mit ihren Leistungen und Einzahlungen in die Rentenversicherung, nicht verdient haben sollten, und weshalb sich ALGII-Empfänger kollektiv in keiner Notlage befinden, und wie sie überleben sollen, können Sie doch sicher erklären? Konrad Adam war hierzu, in seinem Artikel, jedenfalls nicht in der Lage, und "stimmt nicht" ist kein Argument.

     

    Zu 3.: Meine Beschreibung, der Aussagen von Peter Oberender, ist noch relativ harmlos,

    entlarvender ist der hierzu verlinkte Telepolis-Artikel. Wenn der Organhandel legalisiert wird, und weiterhin der Leitsatz "Wenn Sie Leistungen erhalten wollen, gehört es zu Ihren Pflichten, dass Sie und alle erwerbsfähigen Mitglieder Ihrer Bedarfsgemeinschaft alle

    Möglichkeiten nutzen..." der Bundesagentur für Arbeit Gültigkeit hätte, währe die logische Konsequenz eine "Organspendepflicht für ALGII-Empfänger". Allein darüber nachzudenken, daß Menschen in einer finanziellen Notlage Organe "freiwillig" spenden würden, zeichnet ein krankhaftes Menschenbild.

    • JP
      joachim piehl
      @Daro:

      Der Beitrag auf Telepolis ist vom 10.11.2008 und bezieht sich

      auf ein Interview mit Peter Oberender vom 4.1.2007.

      Er ist jetzt zwar Mitglied der AfD, diese wurde aber erst im Februar 2013

      gegründet. Die AfD hat sich nie mit diesem Thema beschäftigt.

      Also beim nächsten Mal bitte richtig lesen, bevor solche Behauptungen

      im Netz die Runde machen!!!

    • @Daro:

      Moin,

       

      zu Punkt 2:

       

      Die Rentner sind m.E. per se auszunehmen. Wer, womöglich nicht erst nach ausgedehntem Studium mit Anfang 30, sondern vielleicht schon mit 14 Jahren angefangen hat zu arbeiten, dem ist die Rente zu bezahlen. Punkt. Beim Studenten und beim ALG2-Empfänger ist das SO klar aber schon nicht mehr. In Tschechien z.B. bekommen Ausländer keine Sozialleistungen. In manch anderen Teilen der Welt bekommt gleich gar niemand Sozialleistungen. Ist das besser? Gewiss nicht per se. Ist es aber völlig selbstverständlich, dass Studenten und ALG2-Empfänger aus Steuergeldern subventioniert werden? Auch nicht per se. Ist es selbstverständlich, dass hier lebende Türken sich eine Frau aus Anatolien holen, die kein Wort Deutsch spricht und die dann hier Kinder bekommt und von hartz 4 lebt? Entscheiden Sie selbst. Und bevor die Nazi-Keule kommt: Gute Freunde von mir sind Türken.

       

      Zu Punkt 3:

      Nun ja - ALG2-Empfänger werden in Zukunft so wenig zur Organspende verpflichtet sein, wie heute zur Prostitution. Ohne die Schikane mancher frustrierter Jobcenter-Mitarbeiter gegen Leute in Not kleinreden zu wollen, aber das ist dann doch ein ziemlich unrealistisches Szenario.

       

      Zu Punkt 1:

       

      Mir fehlt die Muse, mich jetzt ganz vertieft in die Denke dieses Herrn einzuarbeiten. Wenn (!) man meint, es solle nicht jedes Kreuz auf dem Wahlzettel gleich viel zählen, würde ich persönlich da aber eher an Faktoren wie Schuldbildung, Universitätsabschluss, IQ oder EQ ;-) anknüpfen und nicht an das Bank-Konto.

      • @Viccy:

        @Viccy Tach.

        Süffisante Überheblichkeit ist häufig das Resultat, mangelhafter Selbsteinschätzung und/oder fehlerhafter Außenwahrnehmung.

        • @Daro:

          Zu 3: Das Du dir nicht vorstellen kannst, was andernorts längst Realität ist, und auch in diesem Land von verzweifelten Menschen bereits versucht bzw. ausgeübt wird (Prostitution ,Organhandel, Medikamentenversuche etc.), zeugt nicht gerade von einem besonders ausgeprägten Intellekt oder einer außerordentlichen Weitsicht. Dafür, daß die AfD den Weg hierfür weiter ebnen möchte, sprechen die Aussagen von Peter Oberender, der in dieser Partei eine Vordenkerrolle einnimmt.

          • @Daro:

            Zu 2: Auch wenn ich nicht pauschalisieren möchte, hindert dich deine eingeschränkte Draufsicht offensichtlich daran, bestimmte Bedingungen zu er- und/oder anzuerkennen. Persönliche Schicksalsschläge einmal außen vor gelassen, sind häufige Gründe für späte bzw. nicht gelungene Abschlüsse oder Berufseinstiege bspw. hohe Studiengebühren und parallele

            Nebenbeschäftigungen, nicht vorhandene Studien- und Ausbildungsplätze, das Gezwungensein zu ausgedehnten Praktika, oder schlicht nicht vorhandene/angebotene Beschäftigungs- und Ausbildungsmöglichkeiten.

            Die teilweise grauenhaften Umstände in anderen Ländern, machen die schlechten Bedingungen hierzulande nicht besser, und sind auch keine Entschuldigung für menschenverachtende Einstellungen, wie z.B. Pauschalvorwürfe und Vorurteile gegenüber einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, da helfen dann auch keine auserlesenen Alibi-Beziehungen mit Menschen, die vielleicht ähnlich abstruse Ansichten haben, trotzdem Sie dieser Gruppe angehören.

            • @Daro:

              u 1: Wenn Du deine Unlust, dich mit diesem Thema ernsthaft auseinanderzusetzen, auch noch ausdrücklich betonst, läßt mich

              das an deiner Intelligenz zweifeln, für die zweifelhafte IQ-Tests garantiert keine verläßlichen Gradmesser sind. Erlangte Bildung, Abschlüsse und Erfolgsnachweise sind allzuhäufig vom persönlichen Hintergrund, Vorbedingungen und Beziehungen abhängig, und auch keine verlässlichen Indikatoren für gute Arbeit, weise Ansichten oder umfassende Vorraussicht auf die Folgen des eigenen Handelns; deshalb sind sie leider auch allzuhäufig mit dem eigenen Bankkonto oder dem der Eltern verknüpft. Entlarvend, daß Du in's gleiche Horn bläst... ;-D

  • MS
    Michael Stümperberger

    Es ist schade das die Afd solche zwielichtige Figuren nötig hat, sie war auf einen guten Weg,nun ist Sie in den Niederungen der Kleinstparteien angekommen.

    • @Michael Stümperberger:

      Die AfD ist eben nicht die CDU. Denn dort konnten nach dem Krieg sogar gründlich erprobte Nazis wieder ganz nach oben kommen.

       

      Es gibt in jeder Partei immer zwielichtige Figuren. Dass kann man keiner Partei vorwerfen.

  • BB
    Butter bei die Fische

    Mitglieder der AfD stellen von sich Bilder auf denen sie mit Hitlergruß posieren ins Netz, schwärmen auf ihrer Facebook-Seite von Zyklon B, dem Gas aus den Menschenvernichtungslagern der Nazis und stellen bei Youtube Songs rechstextremer Liedermacher ein und haben, wenn sie denn "erwischt" werden, "von all dem nichts gewußt" - alles nur "Zufall"?

     

    Gemessen an der aggressiven Grundstimmung und Wortwahl, der Skrupellosigkeit, mit der Lügen und Intrigen gegen ihre Kritiker verbreitet werden und man sich selbst zugleich als brutalstmögliche Opfer derselben hochstilisiert, dieser für Aussenstehenden unübersehbaren Diskrepanz zwischen Selbstbild der AfD-Jünger als "Durchblicker" und "Hüter letzter Wahrheiten" und der Realität als offensichtlich gerade in Bildungsfragen zu kurz gekommene und vom Leben benachteiligte Dauernörgler kann es sich bei der AfD eigentlich nur um eine Sekte handeln, vergleichbar mit den Scientologen.

     

     

    Wählbar ist der rechtsapopulistische Unsinn jedenfalls nicht. Der reicht gerade mal, ein Häuflein Minderbemittelte über den Tisch zu ziehen.

    • @Butter bei die Fische:

      Was sind das denn für Räuberpistolen? Bitte belegen und bitte nach Möglichkeit auch die Reaktion der AfD hierauf belegen.

       

      "Rechtspopulistischer Unsinn", die übliche Nazi-Keule halt.

  • F
    Franzi

    Aha, die Linken/Grünen beschimpfen jeden der bei drei nicht auf dem Baum ist als "Rechten". Meist ohne Sinn und Grund. Einfach als politische Waffe. Wenn Sie sich aber selbst wie die jungen Nazis aufführen und politische Gegner niederschreien und angreifen und dann dafür Nazis genannt werden, dann nenne Sie das entlarvend? Wer sich wie ein Faschist benimmt ist auch einer, ganz egal für welche Philosophie er angeblich öffentlich eintritt. Und wenn man Ihm dann einen Spiegel vorhält und er den Faschismus sieht den er angeblich dauernd bekämpft dann kann er nur noch hilflos rumstottern ... "entlarvend! eeeeendlarvend" Die Bevölkerung ist klug genug um zu verstehen wer hier gerade öffentlich entlarved wurde. Ganz egal ob die TAZ drei mal am Tag die Frage stellt wie rechts die AFD jetzt genau sei.

    • @Franzi:

      Ohnehin sollte die pauschale und etwas dümmliche Gleichsetzung von "rechts", "rechtsextrem" und "rechtsradikal" mal so langsam ein Ende finden.

  • DG
    die grünen nationalisten

    Warum unterstützen die Grünen dieses von Europa?

     

    Weil sie finden, dass ...

     

    … ein von Deutschland geführtes Europa super ist.

     

    … weil Europa nicht demokratisch verfasst ist.

     

    … dass Deutschlands Führung in Europa noch mehr ausgebaut werden soll (Dewegen unterstützt man jede außerdeutsche Sessionsbewegung in Europa, siehe gemeinsame Fraktion im EU-Parlament Grüne/EFA (European Free Alliance.)

  • Ich finde solche Artikel unseriös, solange nicht die Taz nicht auch Artikel dazu schreibt: "Wie päderastisch/stalinistisch sind die Grünen? Die Grünen haben in Obermürmeldorf päderastenlastiges/stalinlastiges Personal an Bord".

     

     

     

    Die "Grüne Jugend" haben in Göttingen nicht protestiert, sondern Andersdenkende terrorisiert. In der Tat ist das "entlarvend". Aber vielleicht erklärt das Pfarrer König in einer seiner weiteren mit Spannung erwarteten Predigten ...

  • K
    Kimme

    "Wie rechts sind die Eurogegner?" Vielleicht sollte die taz lieber fragen "Wie rechts ist die Antifa?" oder "Wie weit haben sich Antifa und Grüne Jugend von der Demokratie entfernt?"

  • SA
    Simon Arbitrage

    Huhu. Danke für die Adresse. Also mein Beitrag war bereits freigeschaltet und stand um den Beitrag von "TINY TIM" herum. Mir wird er aktuell nicht mehr angezeigt. Ich glaube im letzten Satz habe ich mich zynisch über die Grünen und die taz geäußert, und die anti-liberale und korporatistische Haltung kritisiert.

  • K
    Kai2

    Nachschlag, aus dem Wahlprogramm der NAZI AfD:

     

    Ernsthaft politisch Verfolgte müssen in Deutschland Asyl finden können. Zu einer menschenwürdigen Behandlung gehört auch, dass Asylbewerber hier arbeiten können.

     

     

     

    Wir fordern, dass Subventionen für erneuerbare Energien stattdessen aus dem allgemeinen Steueraufkommen finanziert werden. Es muss offengelegt werden, welche Energieart wie stark subventioniert wird.

     

     

     

    Wir fordern, die Schuldenbremse zu achten und die Schuldenberge abzubauen. Auch Deutschland hat viel mehr Schulden als zulässig.

     

     

     

    Wir fordern mehr direkte Demokratie auch in den Parteien. Das Volk soll den Willen der Parteien bestimmen, nicht umgekehrt.

     

     

     

    Wir fordern eine Stärkung der Demokratie und der demokratischen Bürgerrechte. Wir wollen Volksabstimmungen und Initiativen nach Schweizer Vorbild einführen. Das gilt insbesondere für die Abtretung wichtiger Befugnisse an die EU.

     

     

     

    Parteien sollen am politischen System mitwirken, es aber nicht beherrschen.

     

     

     

    Wir fordern, den Rechtsstaat uneingeschränkt zu achten. Staatliche Organe dürfen sich selbst in Einzelfällen nicht über Gesetze und Verträge hinwegsetzen. Vielmehr sind diese nach ihrem Buchstaben und nach ihrem Geist zu respektieren.

     

     

     

    Ja, man liest das Ausländer Raus und Deutschland den Deutschen in jeder Zeile... Ich verstehe die Grünen immer weniger...

    • @Kai2:

      Das Wahlprogramm der AfD ist eine oberflächliche Aneinanderreihung populistischer und propagandistischer Schlagsätze, und an Inhaltsleere kaum zu überbieten. Auch wenn sich die AfD, mit den dazugehörigen Standardaussagen, von einigen Gruppierungen distanzieren möchte, buhlen sie um diese Wählerschaft, akzeptieren deren Mitglieder in den eigenen Reihen, und setzen sie sogar als Personal bei Infoveranstaltunegen ein.

      Es geht bei den weiteren fragwürdigen Gestalten auch nicht um irgendwelche Mitläufer, sondern um Vordenker und Vorstandsmitglieder dieser Partei, also Personen, die an den Inhalten des Parteiprogramms mitwirken, diese mitbestimmen, und deren Aussagen für die Ausrichtung der gewonnenen Wählerschaft mit entscheidend sind.

      • @Daro:

        "Kauf nicht bei Juden."

    • @Kai2:

      Zum Demokratieverständnis der Afd:

       

      AfD-Vorstandsmitglied Roland Vaubel, Volkswirtschaftsprofessor an der Universität Mannheim, möchte den "untersten Klassen" das passive Wahlrecht entziehen - http://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper/zur-demokratiefeindlichkeit-der-afd

       

      Konrad Adam, Vorstandamitglied der AfD, will keine Rentner und Behinderten mehr durchfüttern müssen - http://www.welt.de/print-welt/article218286/Warum-soll-ich-fuer-Sie-bezahlen.html

       

      Der AfD-Unterstützer und “Gesundheitsökonom” Peter Oberender plädiert öffentlich dafür, dass Arbeitslosengeld-Empfänger, zur Verbesserung ihrer Finanzen, ihr Organe verkaufen dürfen sollten, da mit Organen ja ohnehin gehandelt werde, nur gegenwärtig zu menschenunwürdigen Bedingungen - http://www.heise.de/tp/artikel/29/29088/1.html

      • @Daro:

        @ Daro

         

        Zu Punkt 1: Er möchte das nicht, er hat lediglich frühere Ideen wiedergegeben. Man kann die Idee eines Anderen ja durchaus mal erwähnen, ohne sie zu teilen, das dürfte klar sein.

         

        Zu Punkt 2: Stimmt auch nicht. Aber hartz 4 soll nach Möglichkeit nicht als normale Einnahmequelle angesehen werden, sondern als Notlösung.

         

        Zu Punkt 3: "Organe verkaufen dürfen" ist etwas ganz, ganz anderes als "Organe verkaufen sollen". Sie mischen beides geschickt, so dass man hastig lesen kann: "Hartz 4 Empfänger sollen ihre Organe verkaufen".

         

        Fazit: Ihre Kritik ist, gelinde gesagt, intellektuell nicht ganz redlich.

  • K
    Kai

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/7452/2532626/pol-goe-472-2013-rangelei-bei-wahlkampfveranstaltung-der-partei-alternative-fuer-deutschland

     

     

     

    So sieht die Presseerklärung der Polizei dazu aus. Die Grünen skandieren Nazis raus, finden es aber entlafend wenn ihnen SA Methoden vorgeworfen werden... Und die habe ich mal gewählt...

     

     

     

    Es wird Zeit das der politische Zirkus dieser möchtegerndemokraten, die lieber mit Gewalt als mit Argumenten um sich werfen ein ende bereitet wird!

  • W
    Wanda

    Ich finde den Hype um diese AfD miserabel. Extreme Meinungen gibt es auch in den anderen Parteien. Ich würde nicht so weit gehen, jedem AfD Menschen gleich pauschal Blödheit, Spinnerei oder braunes Gedankengut zu unterstellen. Die Masse der Wähler will doch, dass sich Parteien abgrenzen und Unterschiede aufzeigen. Kann man doch in vielen Umfragen nachlesen. Jetzt macht es eine Partei aus enttäuschten ehemaligen Mitgliedern anderer Parteien, gleich wird ihnen Rechtes Denken unterstellt- zur DVU oder den Reps weisen sie aber noch deutliche Unterschiede auf. Außerdem sind mir diese offen auftretenden Leute lieber als die ganzen Gutbürgerlichen, von Anwälten bis hin zu Großindustriellen, die heimlich Rechtspopulisten sponsern und rechtes Gedankengut unterstützen. Wir müssen in Deutschland endlich schaffen, mit diesen Leuten zu diskutieren und uns auseinanderzusetzen oder abzugrenzen. Sie werden ein Teil der Gesellschaft bleiben. Wir freien Demokraten und Wähler werden sie kaum ausblenden oder ignorieren können. Rechtspopulisten muss man Grenzen zeigen, aber nicht mit Schubserei und Tätlichkeit.

    • EG
      ExUr Grüner
      @Wanda:

      Wo haben Sie extreme Meinungen bei der AfD aufgeschnappt?

       

      Haben Sie das Wahlprogramm der AfD überhaupt gelesen?!

       

      Nein, sicher nicht, sonst würden Sie und andere hier pauschale Phrasen schreiben.

       

      Ihr Zitat:

       

       

       

      "Wir freien Demokraten und Wähler werden sie kaum ausblenden oder ignorieren können."

       

       

       

      Wer ist Wir?!

       

      Sie meinen doch nicht die Linksextremen und die links-faschistischen Realo-Grünen!

      • H
        Hans
        @ExUr Grüner:

        Oi, der Schmerz.

        Erst einmal, das Wahlprogramm ist so klein und beliebig, dass sogar die Piraten mit ihrem Wahlprogramm brillieren.

         

        Was sind links-faschistische Realo-Grüne? Man kann Realos nun wirklich nicht als politisch links bezeichnen. Die sind so angepasst wie die SPD. Aber für sie ist die SPD wahrscheinlich auch eine kommunistische Partei?

  • B
    Beelzebub

    @ Jan Petersn

     

     

     

    "Ihre Meinung ist widerlich, aber ich werde, wenn es sein muss, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen" (Voltaire)

     

     

     

     

     

    Zensur ist der Argument-Ersatz für Schwachköpfe.

  • P
    Peter

    Kaum gibt es eine neue Nazipartei, behauptet sie natürlich nur "ididentär" oder "konservativ" zu sein. Und natürlich fallen haufenweise kleine und dumme Leute darauf rein.

     

     

     

    Macht euch bitte nicht noch lächerlicher! Das war doch schon bei DVU, Reps und Schill-Partei so!

     

     

     

    Wer Art. 16a Grundgesetz abschaffen will, wer Religionsgemeinschaften mit Terroristen gleichsetzt, wer Menschen in verwertbare und wertlose einteilt und nicht zuletzt wer verurteilte Neonazis in seinen Reihen begrüßt der kann eine Nähe zum Rechtsextremismus nicht einfach von sich weisen.

     

     

     

    Auch wenn sie noch so oft lügen, dass sie weder links noch rechts seien:

     

    Inhaltlich und personell ist die AfD eine rechtsextreme Partei!

    • @Peter:

      Die AfD will Asylbewerbern die Möglichkeit zur Arbeit geben. Was war hier vor ein paar Monaten in der taz ein Geschrei, wie schlecht es denen geht, weil sie nur rund 220 Euro bekommen und nicht arbeiten dürfen.

       

      Art. 16a GG abschaffen wollen... also bei manchem "Nazi-Argument" kann man ja nur noch den Kopf schütteln...

  • 1
    1Kopfschüttler

    Herr Speit,

     

     

     

    was soll das denn?!

     

     

     

    Sie wollen offensichtlich die AfD in die rechte Ecke rücken!

     

     

     

    Damit schüren Sie bewußt weitere Gewalteskalation gegen diese Partei!

    • @1Kopfschüttler:

      Herr Speit ist immer ganz, ganz, ganz sensibel bzw. scharfrichterlich eingestellt, wenn er irgendwo die leiseste Tendenz von "rechts" vernehmen zu können meint. Dabei dürfte "rechts" für ihn, wie auch für einen Gutteil der Leser ohnehin gleichbedeutend mit "rechtsradikal" und "rechtsextrem" sein.

       

      "Wenn man weiß, wer der Böse ist, dann hat der Tag Struktur!" (Volker Pispers)

  • JP
    Jan Petersen

    Liebe TAZ-Redaktion, werden die Kommentare überhaupt noch moderiert oder wir jetzt jede rechtspopulistische Propaganda ohne Prüfung freigeschaltet? Und was haben Links zur Lügen- und Hetzpropaganda der Springer-Presse hier verloren? Glaubt ihr, das TAZ-Forum ist dafür da, um die Klickzahlen der Springer-Presse und deren Werbeerträge zu steigern? Was soll der Blödsinn?

    • @Jan Petersen:

      @ JP

       

       

       

      Ihr Demokratieverständnis lässt auch zu wünschen übrig lässt eine, sagen wir mal leicht linksextremistisch angehauchte Einstellung vermuten. Wie die Linken es mit Demokratien so halten zeigte uns ja bereits die Geschichte.

       

       

       

      Da Sie aber so sehr drauf pochen, können Sie bitte die "rechtspopulistische .... Lügen und Hetzpropaganda" auflisten von der Sie sprachen?

       

       

       

      Wenn Sie der AfD vorwerfen rechts zu sein, belegen Sie es bitte! Sie können es nicht? So'n Mist wa? Sollten Sie es damit begründen, dass sich einzelne AfD-Mitglieder früher eher rechtsaussen bewegen, würde ich Ihnen raten mal etwas genauer in Ihren reihen zu schauen. Wenn Sie tief genug buddeln, werden Sie sicherlich einige "Linke" finden, die früher (oder vielleicht sogar jetzt noch) Anhänger bzw. Sympathisanten von Mördern (RAF) bzw. Massenmördern (Lenin, Stalin, Mao) waren.

       

       

       

      Sollen wir dies nun als Grund nehmen, jede Öffentlichkeitsarbeit der "Linken" und der Grünen während des momentanen Wahlkampfes zu attackieren und die Beteiligten unter Druck zu setzen?

       

       

       

      Also, was soll der Blödsinn? Ich tippe auf linkspopulistische Propaganda!

    • Bruno , Moderator
      @Jan Petersen:

      Hallo Jan Petersen, danke für Ihre Anregung. Verlinkungen zu extremistischen oder hetzerischen Seiten schalten wir nicht frei. In diesem Fall ist der Link im Zusammenhang mit dieser Diskussion legitim (auch wenn wir die Meinung nicht teilen).







      Wir hoffen auf Ihr Verständnis.





      Wenn Sie Kommentare entdecken, die Ihrer Meinung nach gegen unsere Netiquette verstoßen, machen Sie bitte von der Melde-Funktion gebrauch.





  • Man muss wissen das die taz prokeynseanistisch und die AfD antikeynseanistisch ist.

     

     

     

    Sind beides legitime Positionen, aber der Discloser wird hier nicht gebracht.

    • @Tim Leuther:

      Aber Keynes hat sie auch nicht ganz drauf. Wie war das denn mit Versailles? Und der Autobahn?

  • „Die Gleichsetzung des Protests mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ist entlarvend.“

     

     

     

    Solche Vergleiche machen doch die Grünen andauernd, auch dann wenn Sie an den Haaren herbeigezogen sind.

  • SA
    Simon Arbitrage

    Darf man mal fragen, wieso hier offenkundig Beiträge zensiert wurden? Hausrecht ist natürlich Hausrecht, aber ich wüsste nicht, wo ich gegen irgendeine Regel verstoßen hätte.







     





    • Bruno , Moderator
      @Simon Arbitrage:

      Unter welchem Namen haben Sie kommentiert? Unter "Simon Arbitrage" habe ich keinen gelöschten Kommentar gefunden. Sie können uns auch unter kommune@taz.de schreiben.

  • K
    Karl-August

    Der Kommentar wurde entfernt. Bitte halten Sie sich an das Thema des Artikels.





    Viele Grüße





    Bruno





  • M
    Montherlant

    Wahnsinn, wie der Speit die Fakten verdreht und noch wahnsinniger, wie manche taz-Leser ihm das auch noch glauben. Die einzigen aufgeführten Personen in dem Artikel, die den demokratischen Boden verlassen haben, sind die Angehörigen der Grünen Jugend und deren linksextreme Unterstützer. Selbst die am Ende aufgeführten "pöhsen" Vereinigungen, die die vermeintliche Schlechtigkeit der AfD untermauern sollen, stehen alle fest auf dem Boden des Grundgesetzes. Wie war das noch mal? Sucht die Balken im eigenen Auge, bevor ihr den Splitter beim Nächsten anprangert.

  • F
    Fritz

    Es ist zu einfach, die AfD als rechts abzustempeln. Die AfD ist die deutsche Variante der Tea-Party. Ist also eine Sammelbewegung nicht nur für rechte Spinner, sondern zusätzlich für libertäre Spinner, neoliberale Spinner und sonstige Spinner.

    • N
      Nachdenker
      @Fritz:

      Wenn Sie den Titel "Professor" vor Ihrem Namen führen dürfen, dann dürfen Sie die Professoren bei der AfD auch als "Spinner" bezeichnen.

       

       

       

      Nur so zum nachdenken...

      • N
        noAFD
        @Nachdenker:

        Naja, wenn wir die AfD Sympathisanten alle als "Spinner" bezeichnen, wird sie sich noch mehr als Protestpartei etablieren können. Was wir brauchen, ist eine Diskussion über konkrete Vorschläge, Themen und Inhalte. Bis jetzt geht es nur darum ob die AfD rechts oder nicht rechts ist. Bis jetzt ist vor allem eins: Eine Ein-Themen Partei, die versucht, das Rad der Geschichte zurück zu drehen, indem sie alle südosteuropäische Staaten sowie Frankreich aus dem der Eurozone bekommen will. Mal abgesehen davon, dass allein schon der Gedanke an ein solches Szenario absolut absurd und grotesk ist, trotz der vielen Professoren wieß niemand bei der AfD, wie das konkret funktionieren soll. Wenn Prof. Lucke zu diesem Thema in Fernsehen spricht, hat er keine Antwort und sagt einfach lächelnd dass sich das schon alles ergeben wird. Vielleicht werden wir auch eine Parallelwährung über 3 bis 6 Jahre haben. Also keine "Parallelgesellschaften" sondern den Euro und die DM gleichzeitig. Natürlich ist diese Idee völlig abgefahren und irre, aber die Leute, die diese Ideen vertreten, sind alles andere als Spinner. Die wissen genau, wie man auf Stimmenfang geht und Reizthemen wie Euro Rettung und Zuwanderung/Aslybewerber zur Stimmungsmache ausnutzt. Besonders im Osten wird das Thema "Aslybewerber" und "kriminelle Ausländer" großen Zuspruch finden. Bei uns gibt es nämlich nur ca. 3% Ausländer und sehr wenige Asylbewerber, aber "gefühlt" ist einfach jeder Ausländer zu viel und schuld an so ziemlich allem. Die AfD wird also viele latent-rechten Kräfte bündeln, da sie den Slogan "weg mit dem Euro und den Ausländern" einfach eleganter und bürglicher rüberbringt als die plumpe NPD.

      • H
        Hans
        @Nachdenker:

        Was ist denn das für eine elitaristische Denke? Nur weil Parteimitglieder Akademische Grade bekleiden, haben sie deswegen mit ihren Aussagen perse Recht?

         

         

         

        Ich erinnere an Ex-Dr. Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Freiherr von und zu Guttenberg.

         

         

         

        http://www.youtube.com/watch?v=cd_sg7LQFEM

      • H
        H.H.
        @Nachdenker:

        "Professor" ist (im Falle der allermeisten) eine Amts- bzw. Berufsbezeichnung und kein Titel oder akademischer Grad. Und warum darf man einen solchen nicht als "Spinner" bezeichnen?

  • Gewalt gegen Andersdenkende ist niemals zu rechtfertigen. Auch nicht gegen Spinner oder gegen Nazis.

     

     

     

    In diesem Fall muss man den Pilern hier im Forum leider mal Recht geben.

     

     

     

    Ich bin gespannt auf eine Stellungnahme aus der Grünen-Parteizentrale!

    • J
      J.P.
      @Dhimitry:

      Wie und wo soll denn die angebliche Gewalt stattgefunden haben? Welche seriösen und unabhängigen Belege gibt es dafür (die Springer-Presse ist weder seriös noch unabhängig)? Und warum glaubst du dass es angeblich Anhänger der Grünen waren und warum bist du dir so sicher, dass das nicht eine der üblichen gestellten Shows der AfD-Anhänger war, die sich so gerne als in der Öffentlichkeit als "Opfer" inszenieren?

      • @J.P.:

        Nunja, die Grüne Jugend hat auf ihrer Webseite zu Störaktionen gegen den AfD-Wahlkampf aufgerufen. Stichwort: "Alles muss man selber machen"

         

         

         

        In verschiedenen Medien, auch der Taz, wurde von Störaktionen berichtet. Auch wenn die "Springer-Presse" sicher tendenziös berichtet, so denkt sich "Die Welt" ihre Berichte wahrscheinlich nicht komplett aus. Soviel Vertrauen habe ich in ausgebildetet Journalisten.

         

         

         

        Sicher bin ich mir nicht, wer am Ende Gewalt angewendet hat. Sicher bin ich mir aber, dass es den Aufruf zu Störaktionen gegeben hat. Wenn diese über gewaltfreie Blockadeaktionen hinaus gehen, dann ist das demokratisch nicht zu rechtfertigen.

         

         

         

        Es steht Parteiorganisationen nicht zu darüber zu entscheiden, welche Argumente der politische Gegner nutzen darf. Dafür gibt es ggf. Gerichte.

      • Z
        Zeigefinger
        @J.P.:

        "angebliche Gewalt"

         

         

         

        Lesen Sie den Artikel in der SZ (Sueddeutsche), da gibt es auch konkrete Verlinkungen, Sie können auch bei der FAZ nachlesen...

  • WB
    Wadislav B.

    Liebe Taz, rechts sein ist, genauso demokratisch wie links sein und heißt nicht automatisch, dass man Radikal ist. Im übrigen geht diese Einordnung auf die Zeit der französischen Revolution zurück. Damals gab es wegen fehlender Industrialisierung weder Arbeiterklasse, noch sonst irgendwelche politisch modernen Strömungen. Also auch kein Umweltschutz, kein Neoliberalismus, Kein Nahostkonflikt, kein drittes Reich, keine Einteilung in 1, 2 und 3. Welt etc.

     

    Die Begrifflichkeit ist überholt und verkommt besonders im Falle von "rechts" zu einem "linken" Kampfbegriff.

  • BF
    Bruno Fabro

    Die Diskussion um Inhalte und das Personal der AfD ist nur zu begrüßen. Fakt ist, dass jede neue Partei, die in der Öffentlichkeit eine gewisse Aufmerksamkeit genießt, damit zu kämpfen hat, dass sie als Plattform von antidemokratischen Kräften missbraucht wird. Dieses Problem haben die Piraten. Dieses Problem hatten / haben die Grünen. Die aktuelle Diskussion um die Streiffreiheit für pädosexuelle Praktiken im Parteiprogramm der Grünen, in der Vergangenheit, zeigen das.

     

     

     

    Jedoch muss sich die Auseinandersetzung ausschließlich um Inhalte drehen. Unser Staat stellt nicht Unmeinungen unter Strafe sondern Untaten, sprich Verbrechen, und Aufrufe zu Verbrechen.

     

     

     

    D.h. Unser Grundgesetz deckt Meinungsfreiheit aber keine Angriffe auf das Leib, Leben oder den Besitz von Bürgern. Wer dieses trotzdem tut ist ein Antidemokrat und muss von unserem Staat verfolgt werden.

     

     

     

    Sollten sich in den Reihen der AfD tatsächlich (ehemalige) Mitglieder aus dem Partei-Umfeld der Neonazis befinden, müssen diese identifiziert und aus der Partei ausgeschlossen werden. Die aktuelle Diskussion kann dazu einen wertvollen Beitrag leisten.

    • @Bruno Fabro:

      "Sollten sich in den Reihen der AfD tatsächlich (ehemalige) Mitglieder aus dem Partei-Umfeld der Neonazis befinden, müssen diese identifiziert und aus der Partei ausgeschlossen werden."

       

       

       

      Ich nehme an, Sie stellen diese Forderung auch an die links-alternativen Parteien und setzen sich für den Ausschluss von ehemaligen RAF-Sympatisanten und Mao-Anhängern ein.

  • D
    DerBeste

    Sehr geehrter Peter Haller

     

    Vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Kommentar und das Aufzeigen Ihrer geistigen Größe.

     

    Hier war die Rede davon, dass jemand angeblich die Aussenwände eines Wohnhauses (Erdgeschoss) mit Benzin benetzt habe. Das wurde wiederum verkürzt zu "Haus mit Benzin übergossen". Wenn man keine Ahnung hat...

  • NN
    No Na Me

    Der Hauptgrund dafür, dass ich für taz-Artikel nicht bezahlen mag, ist nicht die Qualität der Artikel, sondern die Tatsache, dass der Kommentarbereich zu einer Spielwiese für rechte Spinner und Hetzer auf Stammtischniveau geworden ist. Ich habe keine Lust, noch dafür zu bezahlen, dass hier solchen Primitivlingen, die taz-Artikel nur als politische Wichsvorlage benutzen, eine Plattform geboten wird.

     

     

     

    Liebe tazler, macht das doch so, dass man nur kommentieren darf, wenn man bezahlt. Wenn diese Gestalten hier dann ihren Unsinn loswerden wollen, müssen sie die Plattform wenigstens selber finanzieren.

    • @No Na Me:

      Warum denn den politischen Gegner verunglimpfen? Das ist allerdings die Methode TAZ/Freitag. Spaetestens im Bundestag kann man das nicht mehr machen. Da ist man naemlich fuer alle da.

    • KG
      Kein Gast
      @No Na Me:

      Ihr vorschlag ist ja im Grunde genommen auch schon "rechts der CDU" angesiedelt, zumindest wenn man ein etwas differenzierteres Rechts/Links Schema anlegt.

       

       

       

      Ich dachte ja mal, es geht dabei im Ursprung um geselschaftliche Teilhabe und faire Ressourcenverteilung.

       

       

       

      Aber Teile der "Linken" missbrauchen die Neonaziproblematik um eben genau jene ursprünglichen linken Anliegen zu sabotieren.

  • Demoktratie heißt nicht, dass jeder tun und lassen kann, was er möchte. Demokratie ist kein Freibrief für die Hetze gegen Minderheiten! Auch nicht mit gehobenem braunem Deutsch und schon gar mit Krawatte und Anzug. "Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr des Faschisten in der Maske des Faschisten, sondern vor dessen Rückkehr in der Maske des Demokraten."

    • J
      Jopy
      @Quotenmensch:

      Darf ich denn noch wenigstens denken, was ich möchte?

    • @Quotenmensch:

      Genauso war ja die Motivation des Dritten Reiches....wo kommen wir hin, wenn wir andere, nicht genehme, Meinungen tolerieren. Sie merken noch nicht einmal auf welchem dünnen Eis Sie marschieren. Und das Sie ein Anti-Demokrat sind. - Ich bin weder Mitgleid noch Symphatisantin der AFD, sehe aber in der Argunmentation der Partei nichts nicht tolerierbares.

  • PH
    Peter Haller

    Wow, ist hier jetzt die komplette Belegschaft der Affen für Deutschland unterwegs ?

     

    Habt iht denn kein anderes Plätzchen gefunden, um euren Müll loszuwerden ?

     

    Vielleicht kann mir von den geistigen Grössen auch mal einer erklären, wie das denn geht, wenn "deren Häuser mit Benzin übergossen wurden" ?

     

    Komplette Häuser ??? Ich glaub, ihr seid noch doofer, als ich gedacht habe !!

    • 8G
      889 (Profil gelöscht)
      @Peter Haller:

      als AfDler ist man ja quasi Freiwild...

      • 8G
        889 (Profil gelöscht)
        @889 (Profil gelöscht):

        ...und fehlgeleitete Melonen marschieren übers Eis...

  • GA
    Grüße aus der Hauptstadt

    liebe taz. da meistens durch verbreitung in foren und metasuchmaschiene ihre artikel verbeitet werden und diese dann von rechtsaußen (oder auch innen) kommentiert werden, bitte ich doch die kommentar fuktion abzuschalten. es ist widerlich dieser rechten meinungsmache eine plattform zu geben (...). ich frage mich, wie menschen mit so einen beschränken soz- poilitischen verständnis überhaupt die taz lesen. nichts für ungut!

    • Bruno , Moderator
      @Grüße aus der Hauptstadt:

      Danke für Ihren Vorschlag. Dass Artikel in Foren verlinkt werden und Gruppen für Stimmung sorgen, ist uns nicht neu.

       

      Seit einigen Wochen haben wir die neue Kommentarfunktion und die Schließung einzelner Artikel ist durchaus eine Option.

       

      Wir warten aber erst noch mal ein bisschen ab.

  • S
    Sören

    Die AfD ist sicher anfällig für die Rechte. Was ihr ja in Deutschland gefehlt hat, ist eine Partei mit einem bürgerlichem Anschein. Andere rechte Parteien, etwa die NPD oder auch Ronald Schill, sind oder waren dem Bürgertum viel zu schmuddelig.

     

     

     

    Eine Partei mit einem Professor an der Spitze könnte die ideale Verpackung sein, um den Durchbruch zu schaffen. Es ist klar, das ein Teil des kleinbürgerlich-rechtskonservativen Milieus auf so eine Partei wartet. Wobei das Gerede von einer Partei "neuen Typus" wieder stark an die NSDAP erinnert.

     

     

     

    Die politische Debatte muss auf inhaltlicher Basis geführt werden. Da aber robust, denn Deutschland und Europa können sich ein solches rückwärtsgewandtes Denken nicht leisten. Der Blick muss nach vorne gehen, und nicht in eine nostalgisch verklärte Vergangenheit. Die neustesten, guten Wirtschaftsdaten nehmen der AfD außerdem die Argumente.

    • S
      Stefan
      @Sören:

      "Andere rechte Parteien, etwa die NPD oder auch Ronald Schill, sind oder waren dem Bürgertum viel zu schmuddelig."

       

       

       

      Dem Bürgertum viel zu schmuddelig?

       

      Schill hat 2001 bei der Hamburger Senatswahl 20% der Stimmen bekommen!

       

      Und die NPD sitzt auch in so einigen Landtagen...

      • S
        Sören
        @Stefan:

        Die NPD sitzt in ostdeutschen Landtagen; die Situation dort ist eine andere, weil dort eine andere Form des Bürgertums als im Westen existiert. Es fehlt dort die demokratische Kultur, die sich in der BRD entwickelt hat. Außerdem hängen die NPD-Ergbenisse stark mit der schwachen Wahlbeteiligung zusammen.

         

         

         

        Das Ergebnis der Bürgerschaftswahl 2001 war ein Sonderfall, der sich aus der speziellen HH-Situation ergeben hat. Außerdem war Schill Richter, also im Prinzip eine "Respektsperson". Als seine bürgerliche Fassade zusammengebrochen ist, hatte sich seine Partei schnell erledigt.

        • @Sören:

          Es gibt kein Buergertum in der DDR.

  • HG
    Henrich Gorm

    Demokratie heißt, auch andere Meinungen zu respektieren. Gewalt und Übergriff sind die schlechteste Reaktion. Wer mit Fäusten überzeugen will, macht sich nur mit seinem tumben Auftritt öffentlich unglaubwürdig. Man muss kein Anhänger der AfD sein, Wahlkampf und Parteistand ist ein Recht für alle Parteien. Die jungen rabiaten Demonstranten müssen ersteinmal Umgang "Nettikette" und Diskussion kennenlernen. So jedenfalls wird Protest gar nichts bewirken außer vielleicht Ablehnung und Unverständnis.

     

    Henrich Gorm

  • O
    Oliva

    Sieht so seriöser Journalismus aus? Die Opfer werden zu Tätern gemacht, Gewaltausübung der"Antifa" und grünen Jugend schamhaft verschwiegen. Und das schreibt ein "Experte" für Rechtsextremismus. Vielleicht sollten Sie sich erst einmal kundig machen, was hierzulande unter Demokratie verstanden wird.

  • T
    Ted

    Ihr zieht die Spinner von Politically Inkontinent magisch an. Statt interessanter Gespräche liest man nur den immergleichen Schrott vom rechtsextremen Rand (Wortschatz ist eben begrenzt bei denen). Was diese Typen wohl an der TAZ finden? Eigentlich schade, dass hier nicht die typischen (intelligenten) TAZ-Leser miteinander sprechen.

    • @Ted:

      Bitte nicht stets "rechts", "rechtsextrem" und "rechtsradikal" in einen Topf werfen. Intelligenz ist wesentlich die Fähigkeit zur Unterscheidung. Die darf dann auch angewendet werden.

  • TT
    Tiny Tim

    Rinks und Lechts kann man leicht velwechsern...

    • @Tiny Tim:

      Ernst Jandel, den man laut lesen muss bis einem die Luft ausgeht.

  • T
    Thomsen

    Wie sieht das eigentlich bei Grünen und SPD mit Ex-KB-, Ex-KBW-, Ex-KPD-, Ex-KPD/AO-Mitgliedern usw. aus? Werden die eigentlich auch automatisch ausgeschlossen oder einer Einzelfallprüfung unterzogen?

     

    (Kleiner Hinweis: mal bisschen nach den Biographien googeln ...)

    • A
      Arne
      @Thomsen:

      Leider nicht. Sie lesen ja über und unter Ihrem Kommentar genug Leute, die "Die Welt" zitieren und glaubhaft halten, obwohl der Herausgeber Thomas Schmid ja Mitglied im "Revolutinären Kampf" war während der Studentenbewegung. Und immerhin haben wir eine FDJ-Sekretärin für Propaganda und Agitation zur Bundeskanzlerin. Das sind die Vorbilder von heute!

      • @Arne:

        Die Welt ist eine sehr gut gemachte Zeitung. Die Politik der TAZ muss man auch nicht glauben. So ist das mit der Welt, der SZ, der FAZ und der NZZ auch. Einige Leser sind beschraenkter als andere. Auch das findet sich bei allen Zeitungen. TAZ-Leser glauben aber besonders gerne an die eigene Propaganda, was man nach Gregor Gysi niemals tun darf, was ihn aber nicht von Propaganda abhaelt. Die Ausschliesseritis...

  • D
    denk_nach

    Die Grüne Jugend Göttingen stilisiert sich zum Opfer - es ist ein Hohn! Wochenlang hat sie Gewalt gegen die AfD ausdrücklich gebilligt, sehr erfolgreich, wie man sieht: Nicht nur, dass ein Wahlkampfstand in der Göttinger Innenstadt von der Polizei gegen linke Gewalttäter geschützt werden musste undParteimitglieder telefonisch bedroht werden, auch ein Brandanschlag auf das Haus eines Göttinger Mitglieds der AfD konnte nur durch Zufall verhindert werden. Und jetzt sollen auf einmal die Opfer die Täter sein.

  • B
    bsd

    Man kann ja vieles als politische Richtung verkehren. Die immense Schuldenlast und die Bedienung des Kapitals, sprich Banken belastet den Bürger auch in kommenden Generationen.

     

    Kurz zusammen. Ratings geben eine Beurteilung, Staaten bedienen ihn. Die Schuldenlast sinkt über Zinsen, da diese bedient werden.

    • @bsd:

      Ich stimme mit Ihnen vollkommen überein. Je weniger Schulden, desto besser geht es uns in der Zukunft.

       

       

       

      Aber mit Verlaub: Die Schuldenlast sinkt stets über die Tilgung. Niemals über die Zinsen. Die Zinsen des Staates werden von uns als Bürger über höhere Steuern bezahlt.

  • M
    Miguel

    So sieht also der "Protest" aus Sicht der Grünen aus (zitiert von http://www.welt.de/politik/deutschland/article118964522/AfD-braucht-im-Wahlkampf-Polizeischutz.html):

     

     

     

    "(...)massive Gewaltandrohungen gegen AfD-Mitglieder aus der linken Antifa-Szene. In den vergangenen Tagen wurden die Wände des Wohnhauses eines Kreisvorstandsmitglieds mit Benzin übergossen. Vorstandsmitglieder des Kreisverbandes berichten von telefonischen Einschüchterungsversuchen.

     

    "Wenn Du weitermachst, dann werden wir Dich kaltmachen", soll einem Beisitzer gedroht worden sein, sagte der Kreisvorsitzende Matthias Hans der "Welt". Und auch dieser Satz sei gefallen: "Wenn Du bei der AfD bleibst, dann werden wir Dein Kind morgens zur Schule begleiten."(...)

     

    An den Autos mit AfD-Werbung würden Scheibenwischer abgebrochen.(...)"

  • E
    Emil

    Warum schreiben sie nicht daß die Kinder von AfD Mitgliedern bedroht werden und deren Häuser mit Benzin übergossen wurden?

  • T
    Thorsten

    Es wurde AfD Mitgliedern gedroht, dass man Ihren Kindern Gewalt antut. Ein Haus wurde mit Benzin überschüttet und sollte angezündet werden.

     

     

     

    Das alles (und noch viel mehr) ist also in den Augen der taz ein "Gerangel"?

     

     

     

    Zumindest etwas Objektivität sollte herrschen - auch bei der taz.

     

     

     

    Und wenn das Leben von unschuldigen Kindern bedroht wird ist ja wohl wirklich jede Grenze überschritten.