Zwei Drittel des weltweiten Bedarfs an Halbleitern werden in Taiwan produziert. Bricht dort die Chipindustrie zusammen, sind die globalen Folgen immens.
Apple-Zulieferer Foxconn scheint Produktionstätten innerhalb der USA zu planen. Der Konzern beschäftigt bisher weltweit mehr als eine Million Mitarbeiter.
Seit drei Jahren will der iPhone-Konzern die Bedingungen in den chinesischen Zulieferfabriken verbessern. Passiert ist nicht genug, wie vor Ort zu sehen ist.
Miese Arbeitsbedingungen für Studenten: Sie mussten beim umstrittenen Elektrozulieferer bis zu elf Stunden täglich die neue Sony-PlayStation zusammenbauen.
Foxconn ist vor allem für die schlechte Bezahlung seiner Arbeiter bekannt. Da wundert es kaum, dass der Konzern erneut einen Milliardengewinn gemacht hat.
Smartphones werden mit Rohstoffen aus Kriegsgebieten und von ausgebeuteten Arbeitern hergestellt. Eine Initiative aus den Niederlanden will das ändern.