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Forza Bavaria!

Also doch: Edmund Stoiber will Kanzler werden. Im Siegestaumel des FC Bayern München präsentiert der bayerische Ministerpräsident heute sein Schattenkabinett. Exklusiv in der taz

BERLIN taz ■ Der Kanzlerkandidat der Union wird Edmund Stoiber (CSU) heißen. Nach langem Zögern hat Stoiber eingesehen: Nie waren seine Chancen so gut wie heute. Der Besuch des Champions-League-Finales in Mailand (Ehrenplatz neben Italien-Kirch Silvio Berlusconi) gab den Ausschlag. In Italien, so Stoibers Strategie, haben die Konservativen gewonnen. Im Fußball gewinnen die Bayern. Stoibers Plan: Der Fußball soll ihm den Weg zur Macht ebnen. Der FC Bayern wird Regierung.

In der taz präsentiert Stoiber erstmals das Kabinett, mit dem er Kanzler Schröder bei der Wahl 2002 herausfordert. Dieser Mannschaft habe der bisherige Kanzler nichts entgegenzusetzen: „Der unbändige Wille, der schon die deutsche Meisterschaft und die Champions League entschieden hat, wird sich einmal mehr durchsetzen.“ Doch Stoibers Plan hat auch sein Gutes: für ihn selbst ist kein Platz mehr im Kabinett. Stoibers Minister im Vergleich: diese Seite pu/kuz

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