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Ford-Chef geht diese Woche

HAMBURG/KÖLN dpa ■ Der Vorstandsvorsitzende der Kölner Ford-Werke, Rolf Zimmermann, wird sich von seinem Posten vorzeitig zurückziehen. Sein Vertrag läuft eigentlich noch bis Oktober 2003. Er geht aus persönlichen Gründen und will künftig als Unternehmensberater arbeiten. Zimmermann ist auch Vizepräsident der US-Muttergesellschaft Ford Motor Company im US-Staat Michigan. Bereits am nächsten Donnerstag will der Aufsichtsrat nun seinen Nachfolger bestimmen. „Vor vier Jahren hat niemand mehr etwas auf Ford gegeben, heute sind wir wieder erstarkt“, sagte der 55-Jährige der Bild am Sonntag. Derzeit besetzt Ford 8,8 Prozent des deutschen Marktes. In der ersten Hälfte dieses Jahres hat das Unternehmen 525.000 Autos gebaut und das Ergebnis vor Steuern mit 54 Millionen Euro verglichen zum Vorjahreszeitraum fast verdoppelt.

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