Der Nahrungsmittelkonzern entfernt die Kennzeichnung etwa von Trinkjoghurts und Sojadrinks. Ihre Bewertung würde sich sonst verschlechtern.
Verbraucherschützer:innen fordern eine Steuer auf zuckerhaltige Getränke für Kinder. Ob die kommt, ist aber ungewiss.
Alete spricht von „ohne Zuckerzusatz“, dabei besteht der Snack zu fast 72 Prozent aus Zucker. Dafür gibt es den Schmähpreis „Goldener Windbeutel“.
Müsliriegel und Wurstwaren hatten laut einer Studie zuletzt höhere Fettgehalte als 2016. Verbraucherschützer fordern, Junkfood-Werbung zu begrenzen.
Etwas Proteinpulver und Süßstoff: Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch sieht „Hype“ und hält solche Lebensmittel für teuer und unnötig.
Die EU-Kommission wollte die Kennzeichnungspflicht für neue Gentechnik in Lebensmitteln abschaffen. Der Großteil der Verbraucher aber ist dagegen.
66 Prozent der Deutschen wollen, dass Fernsehwerbung für ungesundes Essen dann eingeschränkt wird, wenn Kinder zuschauen. Das zeigt eine neue Umfrage.
Hersteller Intersnack vermarktet die kleine Version der bärenförmigen Chips als gesund. Zu Unrecht, finden Verbraucherschützer:innen.
Der Getränkehersteller stoppt nach einer Abmahnung das Logo „CO2-neutral“. Foodwatch fordert EU-weite Regelungen zu falscher Klima-Werbung.
Mit dem Jahreswechsel dürfen männliche Küken nicht mehr geschreddert oder vergast werden. Ein Verbot, das wenig ändert, kritisiert Foodwatch.
Für Wurst deutscher Hersteller soll Separatorenfleisch verwendet worden sein. Die beschuldigten Firmen weisen die Vorwürfe zurück.
Foodwatch will strengere Regeln für den Börsenhandel mit Nahrungsmitteln. Dabei ist umstritten, ob solche Geschäfte für Hunger mitverantwortlich sind.
Die Verbraucherorganisation kritisiert die Ampel-Agrarpläne deutlich. Statt einer Haltungskennzeichnung für Fleisch fordert sie striktere Regeln.
Unausgewogene Nahrungsmittel führen oft zu Übergewicht. Weil die Jüngsten besonders beeinflussbar sind, sollte an Kinder gerichtete Werbung verboten werden.
Die meisten Kinderlebensmittel sind ungesund, so eine Studie der Verbraucherorganisation Foodwatch. Dabei hatten die Hersteller Besserung versprochen.
Viele Fertigprodukte enthielten nun weniger Salz und Zucker als früher, so Agrarministerin Klöckner. Ob die Zahlen repräsentativ sind, ist fraglich.
Die NGO Foodwatch will gerichtlich erzwingen, dass Julia Klöckner Treffen mit Lobbyisten veröffentlicht. Die Ministerin hatte das abgelehnt.
Die SPD müsse für höhere Hartz-IV-Sätze kämpfen, um Mangelernährung zu verhindern, sagt Foodwatch. Viele Tafeln seien geschlossen, Preise gestiegen.
Aktivisten warnen die Grünen: Die Partei dürfe im Bundesrat die verbotenen, aber weit verbreiteten Sauenkäfige nicht legalisieren.