piwik no script img

Flugzeugbauer spürt Flaute

PARIS/MÜNCHEN dpa ■ Der größte europäische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern EADS spürt die Flaute im Luftverkehr: In den ersten neun Monaten 2002 verzeichnete der Konzern Einbußen beim Umsatz, Vorsteuergewinn und bei den Bestellungen. Der Reingewinn fiel von 2,2 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 23 Millionen Euro. Trotzdem bestätigte EADS seine bisherige Prognose für das Gesamtjahr. „Wir gehen davon aus, dass wir unsere Gesamtziele für das Jahr 2002 erreichen“, sagten die beiden Vorstandschefs Rainer Hertrich und Philippe Camus. „Vorsichtiger“ äußerten sie sich jedoch über die Perspektiven 2004 aufgrund der andauernden Verlustphase bei US-amerikanischen Fluglinien und Überkapazitäten in der Raumfahrt. Die Börse reagierte positiv auf die Zahlen. In Paris stieg die EADS-Aktie am Vormittag um 1,27 Prozent auf 11,13 Euro.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen