: Fluggastkontrolle: Mit fünf Mark dabei
Bonn (dpa) - Die zum 1. Juli geplante Flugsicherheitsgebühr wird in unterschiedlicher Höhe erhoben. Das Verkehrsministerium sprach am Dienstag von einem Betrag von 3 Mark 50 je Fluggast für die Kosten, die durch die Überprüfung von Fluggästen auf Waffen und Sprengstoff entstehen. Eine Gebühr in dieser Höhe werde von der Lufthansa erhoben. Demgegenüber hat die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Luftfahrtunternehmen, in der die Chartergesellschaften zusammengeschlossen sind, eine Gebühr von fünf Mark je Fluggast in Aussicht gestellt. Die Erhöhung wurde von der Arbeitsgemeinschaft mit den zusätzlichen Personalaufwendungen für die Erhebung der Gebühr begründet.
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