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Flüchtlingskaserne

Die Hamburger Sozialbehörde will bis zu 500 Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien in der Wandsbeker Boehn-Kaserne unterbringen. Die Flüchtlinge sollen möglichst von Februar an in der von Soldaten geräumten Kaserne „vorübergehend“ wohnen. Der Senat will am 18. Januar über diese Idee der Sozialbehörde beschließen. Das Bezirksamt hat sich dem Vernehmen nach mit dem Plan der Sozialbehörde einverstanden erklärt. Bisher wurden die Bürgerkriegsflüchtlinge aus Jugoslawien vor allem in Hotels und Pensionen in Hamburg-Mitte untergebracht. Auf dem Gelände der Boehn-Kaserne leben bereits 350 Aussiedler.

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