: Fledermausige Haut
„Der Unsichtbare“ wurde angeblich angeschossen
MANAGUA ap/taz ■ Ein Schafhirte in Nicaragua will den „Unsichtbaren“ (Die Wahrheit berichtete) mit einer Schrotflinte angeschossen haben. Wie die Zeitungen Nuevo Diario und La Prensa am Mittwoch berichteten, hatte der Hirte nachts seine Schafe bewacht, weil einige seiner Tiere auf mysteriöse Weise ums Leben kamen. Er erklärte, „der Unsichtbare“ habe wahrscheinlich eine weiche Haut, die der einer Fledermaus ähnele, lange Krallen und sei bestimmt etwa so groß wie ein Hund. Laut einem Bericht der Zeitung El Universal in Mexiko-Stadt gab es auch in der Ortschaft San Pedro im Norden des Landes Gerüchte über das Auftauchen des „Unsichtbaren“. Er wird inzwischen in Volksliedern besungen und sein Bild erscheint auf weißen T-Shirts und Postern. Der Bericht über die Schussverletzung konnte bis Redaktionsschluss nicht bestätigt werden.
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