: Filzschutz
Heftige Kritik am Abschlussbericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses (PUA) Filz übte gestern Norbert Hackbusch, der den Regenbogen im Gremium vertrat. Wegen der SPD-Dominanz im PUA sei der Bericht, der am Donnerstag offiziell vorgestellt wird, in Teilen „unvollständig, fehlerhaft und falsch“, sagte Hackbusch gestern bei der Vorstellung seines abweichenden Votums. Zu einem ähnlichen Befund kommt die CDU, die ebenfalls ein Minderheitenvotum am Donnerstag abgeben wird. Im rot-grünen Mehrheitsbericht ist auf satten 2000 Seiten von SPD-Filz in Hamburg keine Rede. Ende des Monats will die Bürgerschaft das Thema debattieren.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen