Der Regisseur Teodor Uschew hat seinen russischen Filmpreis zurückgegeben. Wenn es um Solidarität mit der Ukraine geht, ist Streit vorprogrammiert.
Eigentlich fährt der Kulturzug von Berlin nach Breslau. Für ein Filmfestival wurde er flugs nach Warschau entführt.
Der französische Regisseur Jean-Luc Godard hat den sogenannten assistierten Suizid gewählt. Thematisiert wird das kaum.
Das Streamingportal LaCinetek zeigt in der Reihe „Seeing Weimar“ Raritäten des Weimarers Kinos. Es sind dokumentarisch-historische Aufnahmen.
In Berlin diskutierten Künstler aus der Ukraine und Russland über „Krieg und Frieden“. Der Tenor: Selbst jetzt reagiere der Westen zu langsam.
Georg Stefan Troller ist ein Jahrhundert-Mann. Zum 100. Geburtstag des Autors, Journalisten und Filmers bringen wir eine Hommage von Ilja Richter.
Der Film „Lieber Thomas“ porträtiert den Autor und Regisseur Thomas Brasch. Sein früherer Produzent Joachim von Vietinghoff erinnert sich an ihn.
Der Regisseur Menelik Shabazz weitete das Spektrum der Stimmen, die im britischen Kino Gehör fanden. Jetzt ist er 67-jährig gestorben.
Andreas Banaski alias Kid P., in den Achtzigern stilbildender Musikjournalist, ist tot. Im Magazin „Sounds“ etablierte er eine geniale Kolumne.
Klarer Abräumer bei der diesjährigen Oscarverleihung ist „Nomadland“. Regisseurin Chloé Zhao gewinnt als zweite Frau einen Oscar in ihrem Fach.
Der Filmemacher John Waters verstörte mit Low-Budget-Satiren Bürgertum wie Hippies. Heute wird er 75 Jahre alt und ist in der Mitte angekommen.
Das Filmarchiv in Wien feiert die früh verstorbene österreichische Regisseurin Margareta Heinrich zu ihrem 70. Geburtstag mit einer Online-Werkschau.
Anfang September ist Oleg Senzow aus russischer Haft freigekommen. Nun lud die ukrainische Botschaft seine Unterstützer zu einem Treffen mit ihm.
Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof erhält ein Jahr Freiheitsstrafe. Wieder zeigt das Regime bei einem Filmemacher Härte.
In Rudolf Thomes Filmen wurde immer Liebe gemacht, und es gab Spaghetti und Rotwein. Ein Besuch auf dem Brandenburger Hof des Regisseurs.
Bekannt wurde der Filmemacher in der New Yorker Avantgardeszene der 60er. Die Gegenwart interessierte ihn bis zuletzt am meisten.
Der österreichische Regisseur Schalko versteht sich als Autor. Sein neuer Roman „Schwere Knochen“ würde jedoch als TV-Serie besser funktionieren.
In Julian Radlmaiers neuestem Film verdingt sich ein erfolgloser Regisseur bei der Apfelernte und wird in einen Hund verwandelt.
Die Datenbank IMDb hat ein Rating eingeführt, um Frauen im Film sichtbarer zu machen. Leider ist es auf der Seite ziemlich schwer zu finden.